Dienstag, 13. Februar 2007
Nachtgalerie was steckt dahinter?
Da dieses Blog von Natur aus vielfältig interessiert ist und sich auch ständig Sorgen um seinen IQ macht, gibt´s heute eine wissenschaftliche Untersuchung. Eine linguistische, wenn man es genau nimmt. – Nein, das hat nicht mit diesen putzigen Teigwaren beim Südländer aus dem stiefelförmigen Land zu tun. Ich bin sicher.– Es handelt sich also um ein Sprachwissenschaftliche Betrachtung des Wortes Nachtgalerie.

Zunächst nehmen wir hierzu ein Messer und schneiden das Wort „Nachtgalerie“ in zwei Hälften. So dass, wir einmal das Wort „Nacht“ und einmal das Wort „Galerie“ haben. – Wie, Euer Bildschirm ist kaputt? Er liegt nach der Messerattacke röchelnd am Schreibtisch? Dann besorgt Euch schnell einen Neuen und wiederholt den Vorgang solange bis es klappt! –

Die Untersuchung der beiden Worte mit Hilfe diverser renommierter Einrichtungen wie „DUDEN.de“, „Die deutsche Rechtschreibung“, Wikipedia und Kamelopedia liefert folgendes Ergebnis:

Nacht
Das Gegentum von Tag. Es bezeichnet den Zustand völliger Dunkelheit ohne Licht. Charakteristisch für diesen Zeitraum ist, dass alle Dinge ihre Farbe von bunt auf schwarz-weiß ändern. Da aber nicht überall auf der ganzen Welt Nacht sein kann, ist auf einer Hälfte Tag. Und der allmächtige Erschschaffer der alle Dinge nicht nur gemacht hat sondern auch erfunden hat (wahrscheinlich ein Schweizer; s. Richi im Interview), hat uns deshalb den Terminator gesandt. Manche behaupten dieser Übergang der Tag-Nacht-Grenze sei Österreicher. Bzw. er habe dort seinen Ursprung. Betrachtet man das unter der Redewendung „Geistige Umnachtung“ eine mögliche Erklärung. :-)

Für die meisten Menschen ist die Nacht die Zeit des Feierns. Für tagaktive Tiere wie Politiker, Buchhalter, Eltern und andere Zweibeiner aus der Gruppe der Erziehungsberechtigten hingegen die Zeit des Schlafens.

Die Angst vor Nacht bzw. Dunkelheit bezeichnet man als Nyktophobie. Diese Krankheit ist weit verbreitet unter den Partymufflons, die nachts nichts mit sich anzufangen wissen.

Meteorologisch betrachtet –Hier ist nicht der Standpunkt auf einem durch das All rasenden Steinhaufen gemeint.– ist es nachts kälter als draußen. Deshalb sollte man auch nicht alleine ins Bett gehen. Denn dann ist die Gefahr des Erfrierens geringer. Das geht schon aus der alt- und mittelhochdeutschen Schreibweise „naht“ hervor. Schon unsere Ahnen, die Barbaren ahnten: um diese Zeit naht man sich dem anderen Geschlecht. Und was der Opa schon gemacht hat kann ja nicht falsch sein.

Rein bedeutungsmäßig steht der Begriff für Dunkelheit, Finsternis und Schwärze.

Galerie
Das Wort ist wie eine Frau. Es kann sich nicht entscheiden. Deshalb finden sich verschiedene Erklärungen für den Begriff.

Einmal bezeichnet es die Gehäuftigkeit von Bildern an einer Lokation. So ähnlich wie im Panini-Sticker Album zur WM. Nur das die Gemälde in dem Fall nicht aufgeklebt sind. Also Achtung es handelt sich um Kunst! Kultur! Parental Advisory!!!

Zum anderen bezeichnet es eine schlauchige Röhrenform, die mit Säulen verziert wird. Diese Tunnelhaftigkeit ist oft in älteren Gebäuden verbaut. Es ist eine architektonische Meisterhaftigkeit von ungeahntem Ausmaß und Auslauf. Man könnte es aber auch schlicht als Gang bezeichnen der an mind. einer Seite offen ist.

Im wunderschönen Österreich steht Galerie auch für die Verbrecherkartei der Polizei. Weil da so viele Bilder drin sind... Ja ja die Ösis habens echt drauf. Irgendwie bekommt der Begriff „Beutekunst“ da eine ganz neue Dimension. :-)


Das Ergebnis
Wissenschaftlich betrachtet kommen wir hier zum Ergebnis, dass Nachtgalerie für die Kunst währende der Finsternis steht. Also die Kunst die Nacht zum Feier-Tag zu machen. Weiterhin lässt sich daraus ableiten, dass der Multimediabereich mit den Pics auf der Homepage (nachtgalerie.de) auch eine „Nachtgalerie“ ist. Auch richtig ist die Interpretation eines Gewölbes in dem Dunkelheit herrscht (bis der Basti oder der Nobs das Licht anmacht).

Ihr seht also es ergibt alles einen Sinn. Auch das Leben. Aber die Antwort auf dessen Sinn gibt’s wann anders. Werde nämlich meine Unterlagen jetzt erstmal sortieren und feinsäuberlich für den Nobel-Preis einreichen.

Und vielleicht kann ich schon morgen Abend, während der Sause in der Nachtgalerie, meinen Sieg feiern.

Berndi

Nur noch zehn Tage bis Landsberg 185

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