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Mittwoch, 8. August 2007
Hütte 2.0 / Kapitel 1
berndi, 19:09h
Wie ja alle wissen, waren wir mit einem großen Teil der Nachtgalerie Leute auf der Sattelbergalm in Österreich.
Abfahrt war für die Vorhut um 12 Uhr an der Nachtgalerie. – vorhut bedeutet ein großer Kühlanhänger voller Fleisch und Bier, sowie ein Lieferwagen voll mit noch mehr Bier und Schnapps –
Die Nachhut hatte Abfahrtszeit um 14 Uhr. Einige Autos besetzt mit bekloppten Leuten die dem Bier und Schnapps nachfahren.
Hinfahrt; 32 Minuten an der Tankstelle gewartet, weil nur zwei Kassen offen waren. Raststätte Kufstein, Du bist scheiße.
Auf dem Weg zum Zwischenparkplatz, packt der Golf vom Alex, oder besser der von seiner Mum die Nebelmaschine aus. Keine gute Idee. Es stinkt. Die Kupplung packt es nicht mit Anhänger.
Die Renter vom Eckcafe schauen doof. Wir warten auf den Hüttenbus. Der hat Allrad. Derweil trinken wir Bier aus dem Anhänger. Wir laden ein paar Mountainbiker ein die vorbei kommen.
Der Bus kommt. Anhänger dran ein Teil vom Gepäck rein. Zwei Kästen Wegbier auch. Und noch 7 Leute. hält er das aus? Geht schon sagt einer.
Auf halber Strecke ein Schlag. Man, Gregor! Zwei Meter weiter packt der Bus die Nebelmaschine aus. Der Kühlwasserbehälter ist explodiert. Der Bus steht. Mitten auf dem schmalen Weg am Bergrand...
Zum Glück haben wir Bier dabei. Der Hüttenwirt schickt einen Nachbarn zum Transport der restlichen Taschen und verspricht in einer Stunde selber da zu sein. Das gleiche Versprechen erneuert er eine Stunde später nochmal.
Alex und ich warten beim Bus. Die anderen fahren oder gehen teilweise an uns vorbei. Vielleicht stehen wir um 8 noch hier. Kein Problem wir haben einen neuen Kasten Bier. Das halbarkeitsdatum ist allerdings fragwürdig...
Endlich kommt der Nico Lustig oder Nikolusi oder wie auch immer mit seinem Geländeersatzfahrzeug. Geil ein Pinzgauer! Drinnen ungefähr 15 Leuts einer auf dem Dach. Das komplette Gepäck auch.
Oben angekommen werden Betten bezogen. 5 Betten? 7 Leute können da locker pennen. Passt. Anlage aufbauen und los gehts. Aber was ist das? Reamon? Keine Cds dabei. Zum Glück gibts meinen Laptop und iTunes. – Danke Apple –
Draußen raucht schon wieder was. Keine Sorge ist nur der Grill. Endlich hämmert irgendwo der Bass. Ne ist nur der Alex. Er zapft das zweite Holzfassel an. Auf dem Speiseplan stehen Burger, kleine Arschlöcher, Schweinswürstel, Spritzpimmel und Lachs und Bacon und Grillkäse und Bier. – 10 sind schon drin. Bin gar nicht mehr so hungrig... –
Unsere peruanische Perle schon. Er will eine der Ziegen vernaschen. Nach dreimal Stromschlag vom Weidezaun schafft er es irgendwie in das Gehege zu fallen. Wie er wieder raus kommt weiß man nicht. Allerdings wissen wir jetzt, daß einer der Böcke irre dicke Klöten hat.
Rübi macht Cuba. Endlich. Drinnen wird Karten gespielt. Oder Twister. Verdammt schon wieder verloren. Da spiel doch lieber ne Runde Schnappi. Verdammt schon wieder verloren. Und schon wieder! Und nochmal. Mag keine Reptilien...
Lagerfeuer ist galub ich auch irgendwo. Kann nicht mehr das Ganze geschehen im Blick behalten. Irgendwie beginnt der Tunnelblick. Zwischendurch will der Alex noch die Partyarea erweitern. Er montiert die Tür zu unserem Zimmer im EG raus. Der Doppel D baut sie wieder ein.
Gähn. Was labert der Jörg denn da: Und mit wem? Er redet ihm Schlaf. Irgendwas von Lusch, im Gefängnis und gebt mir mehr Geld. Dann träumt er was vom Sägewerk glaub. Er schnarcht wie eine kanadische Holzfäller-Sau.
Ich steh lieber auf. Draußen schauts aus, wie wenn man die Nachtgalerie 8 Veranstaltungen hintereinander nicht sauber gemacht hätte. Krass. Ich geh erstmal ne Runde laufen. Alkohol rausschwitzen. Der J.T. und der Rüberti haben da glaub ich ne andere Methode. Einfach Cuba oder Jäger nachkippen. Den rest schwitzt es dann schon raus. Es ist 9.30 Uhr.
Komme zurück. War kurz an der Grenze zu Italien. Langsam gibt es Frühstück. Rührei, Streichwurst, Müsli, Weißwürst, Regensburger, Wiener, Schinken, Nutella, Brot, Semmeln. Doch stopp! Wo sind die Brezn? Da J. T. macht sich auf den Weg nach unten. Auf der Hälfte muß er kotzen. Bringt am Ende aber doch die Laugenware.
Nach einem ausgiebigen Frühstück muß natürlich was flüssiges her. Für manche der braune Sprit aus 56 Kräutern für andere Weissbier. Oder Fußballwasser, wie der Bone sagen würde. So rinnt der Nachmittag dahin. Und einiges die Kehlen runter. Zwischendurch entdeckt jemand den Unterhaltungswert der Super Soacers. Ich für meinen Teil bin nass von oben bis unten.
Dann Abreise eines Teils der Gruppe. Die restlichen 40 trauen sich noch einen zweiten Tag zu.
Rum sitzen wird langweilig. Dann lieber Rum trinken. Bißchen Entertainment muß her. Simon und ich betreten die Kuhweide. Wir legen Kuhfladen zurück an Ihren Platz. Nicht direkt in die Kuh! Aber immerhin wieder obendrauf. Das Rindvieh störts nicht.
Drinnen versucht der Maxi schon das zweite Mal der Putzfrau Tip zu geben. Ich mein es sah echt schlecht aus, aber ich glaub das erste Mal hat er bereits vergessen.
Dann brechen einige mitm Ritschi auf Pilze suchen. Geil Schwammerl fangen. Wir brauchen Zielwasser ganz klar. Die Steige Kümmerling muß mit...
Wie die Ausbeute war, wie die Geschichte um den Maxi weitegeht, warum dem Rübi seine Knochen weg sind und und und gibts morgen im Kapitel 2.
Bis dann
Berndi
Abfahrt war für die Vorhut um 12 Uhr an der Nachtgalerie. – vorhut bedeutet ein großer Kühlanhänger voller Fleisch und Bier, sowie ein Lieferwagen voll mit noch mehr Bier und Schnapps –
Die Nachhut hatte Abfahrtszeit um 14 Uhr. Einige Autos besetzt mit bekloppten Leuten die dem Bier und Schnapps nachfahren.
Hinfahrt; 32 Minuten an der Tankstelle gewartet, weil nur zwei Kassen offen waren. Raststätte Kufstein, Du bist scheiße.
Auf dem Weg zum Zwischenparkplatz, packt der Golf vom Alex, oder besser der von seiner Mum die Nebelmaschine aus. Keine gute Idee. Es stinkt. Die Kupplung packt es nicht mit Anhänger.
Die Renter vom Eckcafe schauen doof. Wir warten auf den Hüttenbus. Der hat Allrad. Derweil trinken wir Bier aus dem Anhänger. Wir laden ein paar Mountainbiker ein die vorbei kommen.
Der Bus kommt. Anhänger dran ein Teil vom Gepäck rein. Zwei Kästen Wegbier auch. Und noch 7 Leute. hält er das aus? Geht schon sagt einer.
Auf halber Strecke ein Schlag. Man, Gregor! Zwei Meter weiter packt der Bus die Nebelmaschine aus. Der Kühlwasserbehälter ist explodiert. Der Bus steht. Mitten auf dem schmalen Weg am Bergrand...
Zum Glück haben wir Bier dabei. Der Hüttenwirt schickt einen Nachbarn zum Transport der restlichen Taschen und verspricht in einer Stunde selber da zu sein. Das gleiche Versprechen erneuert er eine Stunde später nochmal.
Alex und ich warten beim Bus. Die anderen fahren oder gehen teilweise an uns vorbei. Vielleicht stehen wir um 8 noch hier. Kein Problem wir haben einen neuen Kasten Bier. Das halbarkeitsdatum ist allerdings fragwürdig...
Endlich kommt der Nico Lustig oder Nikolusi oder wie auch immer mit seinem Geländeersatzfahrzeug. Geil ein Pinzgauer! Drinnen ungefähr 15 Leuts einer auf dem Dach. Das komplette Gepäck auch.
Oben angekommen werden Betten bezogen. 5 Betten? 7 Leute können da locker pennen. Passt. Anlage aufbauen und los gehts. Aber was ist das? Reamon? Keine Cds dabei. Zum Glück gibts meinen Laptop und iTunes. – Danke Apple –
Draußen raucht schon wieder was. Keine Sorge ist nur der Grill. Endlich hämmert irgendwo der Bass. Ne ist nur der Alex. Er zapft das zweite Holzfassel an. Auf dem Speiseplan stehen Burger, kleine Arschlöcher, Schweinswürstel, Spritzpimmel und Lachs und Bacon und Grillkäse und Bier. – 10 sind schon drin. Bin gar nicht mehr so hungrig... –
Unsere peruanische Perle schon. Er will eine der Ziegen vernaschen. Nach dreimal Stromschlag vom Weidezaun schafft er es irgendwie in das Gehege zu fallen. Wie er wieder raus kommt weiß man nicht. Allerdings wissen wir jetzt, daß einer der Böcke irre dicke Klöten hat.
Rübi macht Cuba. Endlich. Drinnen wird Karten gespielt. Oder Twister. Verdammt schon wieder verloren. Da spiel doch lieber ne Runde Schnappi. Verdammt schon wieder verloren. Und schon wieder! Und nochmal. Mag keine Reptilien...
Lagerfeuer ist galub ich auch irgendwo. Kann nicht mehr das Ganze geschehen im Blick behalten. Irgendwie beginnt der Tunnelblick. Zwischendurch will der Alex noch die Partyarea erweitern. Er montiert die Tür zu unserem Zimmer im EG raus. Der Doppel D baut sie wieder ein.
Gähn. Was labert der Jörg denn da: Und mit wem? Er redet ihm Schlaf. Irgendwas von Lusch, im Gefängnis und gebt mir mehr Geld. Dann träumt er was vom Sägewerk glaub. Er schnarcht wie eine kanadische Holzfäller-Sau.
Ich steh lieber auf. Draußen schauts aus, wie wenn man die Nachtgalerie 8 Veranstaltungen hintereinander nicht sauber gemacht hätte. Krass. Ich geh erstmal ne Runde laufen. Alkohol rausschwitzen. Der J.T. und der Rüberti haben da glaub ich ne andere Methode. Einfach Cuba oder Jäger nachkippen. Den rest schwitzt es dann schon raus. Es ist 9.30 Uhr.
Komme zurück. War kurz an der Grenze zu Italien. Langsam gibt es Frühstück. Rührei, Streichwurst, Müsli, Weißwürst, Regensburger, Wiener, Schinken, Nutella, Brot, Semmeln. Doch stopp! Wo sind die Brezn? Da J. T. macht sich auf den Weg nach unten. Auf der Hälfte muß er kotzen. Bringt am Ende aber doch die Laugenware.
Nach einem ausgiebigen Frühstück muß natürlich was flüssiges her. Für manche der braune Sprit aus 56 Kräutern für andere Weissbier. Oder Fußballwasser, wie der Bone sagen würde. So rinnt der Nachmittag dahin. Und einiges die Kehlen runter. Zwischendurch entdeckt jemand den Unterhaltungswert der Super Soacers. Ich für meinen Teil bin nass von oben bis unten.
Dann Abreise eines Teils der Gruppe. Die restlichen 40 trauen sich noch einen zweiten Tag zu.
Rum sitzen wird langweilig. Dann lieber Rum trinken. Bißchen Entertainment muß her. Simon und ich betreten die Kuhweide. Wir legen Kuhfladen zurück an Ihren Platz. Nicht direkt in die Kuh! Aber immerhin wieder obendrauf. Das Rindvieh störts nicht.
Drinnen versucht der Maxi schon das zweite Mal der Putzfrau Tip zu geben. Ich mein es sah echt schlecht aus, aber ich glaub das erste Mal hat er bereits vergessen.
Dann brechen einige mitm Ritschi auf Pilze suchen. Geil Schwammerl fangen. Wir brauchen Zielwasser ganz klar. Die Steige Kümmerling muß mit...
Wie die Ausbeute war, wie die Geschichte um den Maxi weitegeht, warum dem Rübi seine Knochen weg sind und und und gibts morgen im Kapitel 2.
Bis dann
Berndi
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