Dienstag, 27. Februar 2007
The battle continious
Heute präsentiert Euch nachtgalerie.blogger.de exklusiv

den Kampf der Giganten
Trinker vs. Tänzer

Sehr geehrte Damen und Herren, lehnen Sie sich zurück und genießen Sie nun den Wettstreit zweier erbitterter Konkurrenten. Das Battle der Barsteher gegen die Zappel-Philippe ist eröffnet.

Letztendlich geht es beiden darum erfolgreich eine Eroberung zu starten. Da das meistens die Jungs sind nehmen wir hier mal an, daß es darum geht ein Mädchen zu bezirzen.

Runde 1: Körperkontakt
Hier kommt der Trinker über ein ungeschicktes Anrempeln nicht hinaus. – Es sei denn er ist bei uns in der immer vollen Nachtgalerie, da kann man sich schon mal randrängeln, ohne dass es auffällt. –
Da hat es der gute Tanzbeinschwinger schon leichter. Hier kann man während der Bewegung schon das eine oder andere mal griffeln...

Zwischenstand: Trinker 0 – Tänzer 1


Runde 2: Ins Gespräch kommen
Hier haben es die Barsteher eindeutig besser getroffen. Während der Kollege Tänzer ständig außer Puste ist und kein Wort rausbringt, weil er im Kopf den Takt mitzählt kann der Trinker souverän Small-Talk betreiben. Nähert sich ein Opfer – oh, ich meine eine Dame – kann man leicht ins Gespräch kommen. Über Drinks, Ellbogen in den Rippen oder die erfreulich günstigen Preise...

Zwischenstand: Trinker 1 – Tänzer 1


Runde 3: Freundlich sein
Ich weiß nicht, wie man beim tanzen freundlich sein soll. Dafür weiß ich es aber an der Bar – Ja, Trinkgeld geben gehört auch dazu, aber das war jetzt nicht gemeint. – Es bietet sich ja zwangsläufig an die Ladies auf nen Getränk einzuladen. Und da hat glaub ich noch nie eine nein gesagt. – Beim tanzen schon.

Zwischenstand: Trinker 2 – Tänzer 1


Runde 4: Aussichten / Überblick
An der Bar hat man ganz sicher den besseren Überblick. Man kann den Blick durch die Nachtgalerie schweifen lassen, ohne durch rythmisches Geschlenker abgelenkt zu sein. – Die bessern Aussichten hat man aber wahrscheinlich beim Nahdistanz-Tanzen mit einer Madame mit ordentlich Charakter. Deshalb wird diese Runde ein klares Unentschieden.

Zwischenstand: Trinker 3 – Tänzer 2


Runde 5: Hygiene

Okay, die Frage warum ich jetzt auf Körperpflege zu sprechen komme ist berechtigt. Hier kommt die Antwort. Also beim Tanzen gerät man schnell ins schwitzen. Ist nicht gerade sexy, wenn man jemand der durchnäßt ist in die Arme schließt. Beim trinken gestaltet sich das Problem ähnlich. Eine Fahne lädt nicht unbedingt zum Küssen ein. – Wobei ich den Knutsch-Geschmack von Bier in Verbindung mit einer Zigarette eigentlich ganz geil finde. Aber nur solange er frisch ist und am besten von Desperados herrührt. – Auf jeden Fall gibts für beides keinen Punkt.

Zwischenstand: Trinker 3 – Tänzer 2


Runde 6: K. O. Faktor
Da ich noch nie gesehen habe, daß man eine Braut durch tanzen willenlos macht, geht dieser Punkt an die Alkoholiker. Bier und Schnaps verdrehen jedem irgendwann die Sinne. Deshalb Punkt für die Promille. Nicht zuletzt, weil man beim Tanzen auch wieder alles rausschwitzt. Damit kommen wir zu folgendem Ergebnis:

Endstand: Trinker 4 – Tänzer 2


Was haben wir also aus dem heutigen Eintrag gelernt? Habt Euch lieb und werdet durstig...

Prost

Berndi

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Montag, 26. Februar 2007
Montag, 26.02.2007
Jeder Montag, auch der sechsundzwansigstezweitezweitausendsieben, ist zwangsläufig das Ende. Das Ende vom Wochenende – Schöne Grüße an dieser Stelle an den Sebastian Sick von "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tot. Ich hab da einen Mustersatz gebaut. :-) –. Und der Anfang vom werktags.

Das ist im allgemeinen für Viele gaaaaaaannnz schlimm, weil sie dann wieder zur Arbeit gehen müssen. Und es ist extrem betrüblich, weil es dann in 3 von 4 Fällen einer Monatswoche bis Freitag dauert, bis die Nachtgalerie wieder aufmacht. – Das andere eine Mal ist Energy Geschenkt! Party. Da geht es dann schon am Donnerstag wieder los. So wie diese Woche zum Beispiel. –

Andererseits ist es auch gar nicht schlecht, weil man sich 4 oder 5 Tage ausschlafen kann, wenn man mal nicht erst um 6 oder halb 7 Uhr früh heimkommt. Trotzdem sollte öfters Wochenende sein. Vielleicht klappt das mit der Werktagreduzierung, wenn man eines der Wochendabos annimmt. So wie es zum Beispiel die Süddeutsche Zeitung anbietet. – Die haben übrigens auf jetzt.de auch unser Barmädel Anja interviewt. Klick hier für mehr!. Wie die SZ es aber schaffen möchte nur ihren Kunden ein weiteres Wochenende anzubieten versteh ich nicht ganz.

Wie auch immer, die besten Geschichten erlebt man einfach zwischen Freitag und Sonntag. Oder könnt Ihr Euch den Beginn eines Werktages so vorstellen: Ihr kommt aus der JET Tankstelle von gegenüber der neuen Nachtgalerie um 7 Uhr früh. Ihr habt Euch eine Schnitzelsemmel gekauft. Etwas gezeichnet von der zurückliegenden Partynacht wollt Ihr auf die andere Straßenseite wechseln, um ein Taxi zu besteigen. – Nein keine Liebe mit dem Kfz. – Und auf einmal denkt Ihr, Ihr seid in Grimms Märchen. Es knallt jemand eine Sackkarre mitten auf die Straße. Er schreit: "Sch***e. So ein Sch**ß mit dem Sch**ß." Nebenbei tritt er die erste große Tasche mit Platten von der Karre, so daß sie auf die Straße fällt.

Okay, alles klar da DJ Sasse ist am Start. Gerade will ich ihn fragen was denn los ist, da pfeffert er die zweite Tasche vom Wagen. Klein-Lena – die Freundin vom Herrn S. schaut nicht ganz so blöd wie ich, schließlich kennt sie ihn ja schon etwas besser. Der Grund für seine Aktion ist allerdings nicht ausfindig zu machen. Jedenfalls tanzt und zettert er rum wie weiland der Kamerad Rumpelstilzchen.
Ihr wisst ja: "Abb. ähnlich."


– Feuer hat er aber keins gehabt.-

Ich bin dann aber irgendwann gefahren. Hoffe nur er hat sich nicht auch noch ein Bein ausgerissen. :-)

Langer Rede kurzer Sinn, Montag sollte abgeschafft werden. – Gell Ari, da verplant man es einfach irgendwie ;-). Trotzdem danke für die Samstagsbesetzung, ich mach Dich auch den Kopf wieder größer – Wer also für meinen Vorschlag ist, der hebt jetzt die Hand. Schließlich wurde die Nutzlosigkeit dieses Tages ja so eben ausführlich bewiesen.– Ja, klar. Ihr könnt die Hände jetzt wieder runternehmen. ich kann es eh nicht sehen.

Bis morgen

Berndi

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Sonntag, 25. Februar 2007
Day 2, die Fortsetzung
Okay. Ich hab kein Bock mehr. Wie soll ich was beschreiben was unbeschreiblich ist? Geht selber hin und seht es Euch an!!!

Aber am besten Ihr kommt früh. Sonst kommt Ihr nimmer rein. Zumindest nicht an dem Tag an dem Ihr eigentlich kommen wolltet. Leck mich am Ar***, war das gestern krass. Es waren ungefähr 450.000 Leute da. Mindestens. Wenn nicht sogar doppelt so viele.
– Für alle die es nicht mehr reingeschafft haben, am Donnerstag geht es wieder weiter...–

Wer hat die größte Party der Stadt? Und wer hat das feiern erfunden? Nicht die Schweizer! Das war ganz klar die Nachtgalerie. Da gibts mein Wort drauf.

Gefeiert wurde anscheinend auch im Nachtgalerie Büro. Die Jungs haben ein neues Unterhaltungsprogramm installiert.
HDTV. Huaba-Dicht-Television. Das heißt so, weil wenn man dicht ist baut man sich die Huaba Glotz Box z´am. Und losgehts. Besser als Discovery-Channel.



Nächstes Kapitel. Das man bei uns prima Begleitung finden kann, flirten und dergleichen mehr ist ja klar. Jetzt hat es auch bei unserem Buzzboy Manu geklappt. Der hat seine neue Liebe auch gleich im Kühlhaus verräumt. Und sie schmolz dahin...

– Tja Manu. Hat Dir keiner gesagt, daß wenn Du so heiß rangehst sie zwar feucht wird, aber Du nicht lange Freude mit Ihr haben wirst?–

Ein anderes Kapitel endet hier. Frenk hört auf. Wegen übermäßigen Reichtum beendet er seine Laufbahn bei uns. Schade. – Ein Jäger steht aber immer für Dich bereit...–

Kapitel Verflixt und zugenäht! Unsere Barstrahlefrau und Modestudentin Nati hat alles gegeben. - Und sich in den Finger geschnitten. Und zwar heftig. – Verflixt! – Mußt mit zwei Stichen geschlossen werden. – Zugenäht – Böse Gerüchte behaupten Nati wolle umsatteln auf Chirug und hat schon mal geübt. – Kleiner Tipp: Nadel und Faden solltest Du weiterhin nur für Klamotten verwenden. – Auf jeden Fall gute Besserung, Du alte AufSchneiderin. ;-)

So, und jetzt laß ich Euch allein mit dem Rest des Wochenendes. Ohne Nachtgalerie und ohne Party. – Ich weiß es wird schwer, aber Ihr schafft es. –

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