Freitag, 20. April 2007
Der Huaba trinkt den ganzen Anusschnaps
Gestern hatte ich das vergnügen zwei Stunden im Abrechnungsbüro zu verweilen. Dabei kommt so einiges ans Tageslicht. Hier eine kurze Zusammenfassung:

Beginnen wir mit den harmlosen Dingen. Die Natalie alias Discofozae, alias Giesell, alias Giesela, alias NaeddyPaTeaddy – Schreibt man das so? –, alias PeppermintNaeddy verkauft Ihre Waschmaschine bei ebay. Unter dem Decknamen alleswoast hofft sie auf Eure Gebote. Wer also keine Dusche daheim hat oder wessen Fernseher gerade kaputt gegangen ist möge bei dem Waschvollautomaten fleißig mitsteigern.

Weil wir gerade bei Waschmaschienen sind will ich auch die ultimative Erkenntnis vom Huaba nicht vorenthalten. Auf einer Waschmaschine vögelt es sich nämlich besser als auf einem Wasserbett, weil da mehr Gegendruck im Spiel ist... – Aha! –

Solche Aussagen kommen vermutlich Zustande, weil der Gute in Gedanken schon beim Ouzo ist. Und der ganze "Anusschnaps" macht ja auch blöd irgendewie. – Falscher Vokal Hubuman!!! Du mußt ein "i" statt dem "u" kaufen! –

Von solchen Aussagen völlig unbeeindruckt hat unser Ober-Nerd Richard Distler einen unglaublichen Rekord aufgestellt. Über 5.700 Punkte bei Barinvaders. Respekt! – Ihr wißt ja, ab jetzt ist Vorsicht geboten. Solche Computer-Spiele-Freaks laufen gerne Amok. Also immer schön in Deckung bleiben. :-) –


Der kleine Ritschi in jungen Jahren, als seine Eltern mit ihm in den Urlaub fahren wollen...

Neu war auch die nicht ganz ernstgemeinte Idee vom lieben Maxi, daß Personal in Zukunft Eintritt zahlen soll. Wir haben ihn dann aber doch überzeugen können und beschlossen, daß wir dieses Veranstaltungskonzept lieber an andere Läden verkaufen, die nicht so gut laufen. Interessenten sollen sich bitte im Nachtgaleriebüro melden.

Zu guter letzt sei noch angemerkt, daß ich von der Mandy ein paar Fotos bekommen habe, die jetzt in dem Beitrag wo sie vorgestellt wird online gehen. – Könnte sich lohnen dort reinzuschauen –

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W A R N U N G


Kommt heute Abend lieber nicht in den gemütlichen Clubbing Room. Da werde ich mit dem Älektro Hartinger nämlich alles zerlegen was möglich ist. Euren Gehörgang, Eure Leber, Eure Unschuld und was sonst noch so in Frage kommt. – Zum Beispiel euren Glauben an den Osterhasen, den Weihnachtsmann und dass Ihr morgen früh aufstreht um mit der Familie die Tante zu besuchen... –

Wenn Ihr aber doch kommt werden wir Euch in bester Mittermaier Manier entgegen brüllen.
ICH HAB AUF EUCH GEWARTET!!!

Bis dann

Berndi

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Donnerstag, 19. April 2007
3 Liter Sprit...
... gibt es jetzt bei barinvaders.com für den der bis Ende Mai den Highscore spielt. – Nein, hier gibt es keine weibliche Form von der jenige, weil Mädchen eh nicht Computer spielen können :-p – Auf jeden Fall vielen Dank an die großzügigen Sponsoren. Danke, Naga Chef Etage. – Auch wenn ich vermute, daß diese Spende nur möglich ist, weil der Alex jetzt 2 Wochen in Urlaub geht. Und seine Ration so mit überschüssig ist. ;-) –



... reichen beim nächsten Hüttenausflug der Nachtgalerie gerade mal für die ersten zwei Stunden. – Wie ich gehört habe wird wieder ein Ausflug geplant. – Wer sich darunter nichts vorstellen kann besuche bitte www.super-feiern.de

... sind das Ziel vom Elektro Hartinger und mir, wenn mir morgen zusammen den Clubbing Room beglücken.

... reichen bei meinem Auto für 63,4 km.

... sind 2,99 Liter mehr als mein Bruder verträgt.

... reicht für ca. genau eine tödliche Menge Limes.

... ist ein Bruchteil von dem was heute Abend bei der Erstsemesterparty gehen wird.

... sind 150 Stamperl. – Wenn ich einschenke sind es ein paar weniger –

... plus 3 Liter Sprit sind der Inhalt eines normalen Vodka Kartons.

... sind die Menge, die ich gebraucht habe um diesen Eintrag zu schreiben. :-)

Wer darüber diskutieren möchte oder sinnvolles beisteuern kann, der ist heute Abend herzlich an der Bar 4 willkommen...

Ciao

Berndi

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Mittwoch, 18. April 2007
Die echte Erfolgsgeschichte
Der heutrige Eintrag geht mit dem Huaba los. Der hat mich nämlich gescholten. – Was fürn geiles Wort is denn des eigentlich? – Um genau zu sein hat er mich nicht nur gescholten, er hat mich dazu gedrungen eine Gegendarstellung zu bringen.

Der aufmerksame Leser – also Ihr alle – erinnert sich noch an die Story in der ich so ein bißchen skizziert habe, wie die Anfänge der Nachtgalerie waren.

In dem Bericht wurde aber nur die eine Seite der Medallie behandelt. Die andere sieht so aus.

Am Anfang war der Huaba. Und er sah, daß er sich gefiel und das er gut war. Um aber noch besser dazustehen brauchte er elf zweitklassige Untertanen, die etwas trottelig und tolpatschig waren. Aber im Grunde natürlich alles nette Typen... Da ihm diese Idee im Jahre 1860 kam nannte er sie auch gleich so. Sehr geil, aber halt ich glaub das ist eine andere Geschichte. Sorry. –

Also die Geschichte beginnt mit Simon und Frank in einem Rumfaß in Cuba. – Halt Stopp! Schon wieder falsch. Was ist heute nur los mit mir? – Also Frank und Simon und noch ein paar Nebencharaktäre haben vor einen Automobilflohmarkt zu eröffnen. – Und das ist kein Scheiß! Diesmal ist es wahr! – Dabei treffen sie auf den Flo, der damals das Flex betreibt. Weitere Nebenfiguren sind im Spiel. Sie tun sich zusammen und finden mit Hilfe des Maklers Immo-Shark – Name geändert – eine Fläche auf dem Alabamegelände.

Dummerweise hat der Makler mehr versprochen als alle deutschen Kanzler zusammen. Die Stadt rückt nämlich keine Genehmigung raus, um Autos auf der Fläche zu verticken. :-( Das einzige was dafür aber ganz deutlich tickt ist die Uhr. Jeden Monat ist die Miete fällig, da der Immo-Shark niemanden aus seinen Klauen entlässt...

Da kommt der rettende Einfall vom Flo. "Wir müssen die zum gemieteten Gelände gehörenden Hallen betreiben." Klingt alles Wahnsinn, nur leider bringt der "Reaktor" keine Power. Lediglich 20-30 Leute verirren sich pro Veranstaltung in die Halle.

Deshalb wird der Tempel mitdazugemietet, weil es darin eine halbwegs funktionierende Party gibt. Doch die stinkt dann auch ab, wie Gülle neben CHANNEL 4711.

Alles reichlich doof. Doch zum Glück hat der Flo eine neue Idee. Jedes Getränk für einen Euro. Ne, eine Mark, damals gabs ja noch die Deutsche Mark. Fortan lief der Laden wie Carl Lewis auf der 100m Bahn.

So wurde das Festspielhaus geboren. Das gab aber gleich den nächsten Ärger. In Neuperlach gibt es Jugendzentrum dem genauso heißt, Oida. Da machen wir Verhandlung. – So oder so ähnlich hat sich wohl jemand gedacht. Es stand nämlich der Advokat Winkel – auch dieser Name ist geändert – auf der Matte und prozessierte bis vors BGH. Mit dem Ergebnis, daß das Schwabinger Festspielhaus weiter das Schwabinger Festspielhaus sein durfte.

Diese Ära endete erst als der Herr Immo Shark den Mietvertag nimmer verlängerte und jemand anderem die Halle zuschob. Danach gehts weiter wie in der Erfolgsgeschichte nachzulesen ist.

Achja, und fast hätte ich es vergessen. Das wichtigste an der Story ist eigentlich, daß der Huaba seit 10 Jahren dabei ist und somit der langjährigste Angestellte der Crafties ist. – Merkt Euch das! –

Ciao

Berndi

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