Nachtgalerie

Gestern war ich mit ein paar Nachtgaleristen und ein paar Apartmentologen in Bruck. Zum Bruck Club. Der K Louis hat Geburtstag gehabt und deswegen mal ne dezente Veranstaltung aufgefahren. – Auch hier noch mal alles Gute! –

Bei so einem Ausflug lernt man die Leute ja generell besser kennen. Und das habe ichn dabei raus gefunden.

Eva ist glaub ich Krankenschwester. Allerdings hat sie in einem Feldlazarett im 2. Weltkrieg gelernt. Nachdem ich mit dem Ellbogen an der Wand lang geschrammt bin und dabei Blutspuren hinterlassen habe hat sich Schwester Eva um mich gekümmert. – Das war wirklich sehr lieb –

Zunächst hat sie die Bottle Wodka organisiert. – Geil! Schmerzfrei trinken! – Aber weit gefehlt. Sie hat den guten Sprit zum desinfizieren über die Wunde gekippt. – Aua – Sch(m)erzhafter Weise habe ich dann noch was von ausbrennen gefaselt. Das fand sie aber gar nicht so komisch. Sie hat es Ernst genommen und das Feuerzeug gezückt. – Aua die zweite –

Andre alias Tonys-Pizza heißt so weil er in der Tat der Pizzamann ist. Das hat er mal dezent auf der Rückfahrt bewiesen, als er unseren Taximann gestoppt hat, um eine Mafiatorte in irgendeinen Vorgarten zu liefern... – Böse! Pfui, Aus –

Der Rest der Crew war gewohnt harmlos. Der Abend war eine ganz normale Champagener-Dusch-Servierten-Schmeiß-Box-Erklettern-Rumgröl
Aktion.

So witzig es auch war mußten wir natürlich feststellen , daß es daheim in der Nachtgalerie immer noch am schönsten ist. Ritschimann, Vannemann und Berndimann sind da dann noch fleißig eingekehrt. Zum Glück kamen wir noch rechtzeitig um schlimmeres zu verhindern. – Wir konnten gerade noch einschreiten, bevor der Dierk die Garage (viel zu früh) schließen wollte. – Der Laden hat gerockt wie der Wahnsinn in der Irrenanstalt. Schuld war der Doppel D der diesmal den House-Meister gemacht hat. Aber was für einen. Holla die Waldfee.

So jetzt hab ich genug gelabert. Muß jetzt aufhören. Schließlich ist ja Feiertag.

Ciao

Berndi

... weiß ich selber nicht so genau. Es war nur das Ende des unglaublichen Versuchs Nachtgalerie TV zu machen.

Aber der Reihe nach. Weil ich Samstag frei hatte vom Bardienst und der Rübi die Wahnsinnsidee hatte wir könnten ja mal so ne Art TV machen, haben wir uns um 23 Uhr in der Naga getroffen.

Nach einer kurzen Besprechung hatten wir ein extremgutes Skript für die erste Folge überlegt. Weil aber das Bessere der Feind des Guten ist haben wir das ganze nochmal überprüft. Bei nem Gläschen Cuba.


Das Team bei der Vorbereitung

So waren wir also bestens ausgerüstet um uns auf die Partygänger zu stürzen. Super kam das Hütchenspiel an, daß wir bei der wirklich geduldigen Lissy – Danke – an der Bar veranstaltet haben. Das Prinzip war wie folgt.

Der Gast sagt uns unter welchem der drei Becher sich am Ende die Pfandmarke befindet. – Äh, ist ja einfach, die Becher sind ja durchsichtig denkt Ihr bestimmt... – In der zweiten Runde haben wir das ganze erschwert und ihm die Augen verbunden. – So die offizielle Ansage. In Wahrheit bin ich dann einfach weggelaufen und hab den Gast etwas verdutzt rumirren lassen oder ihn gleich komplett eingweickelt. –

Zwischendurch gab es auch mal das eine oder andere technische Problem. zum Beispiel viel der Saft im Mikro aus als wir gerade ein Interview mitm Höfele seinem Bauch führen wollten. Zu späterer Stunde gab dann der Scheinwerfer Akku seinen Geist auf, weshalb wir auf die Super Idee kamen in der Ausgabe zu filmen, weil da das Licht noch hell genug war.


Das Team in Action

Und da sind wir wieder am Anfang der Geschichte. Eiegtnlich wollten wir ein Interview mitm Wuscheltom machen. Als wir gerade in die Ausgabe gepoltert kamen war aber auch das Janinchen anwesend. Also hab ich die halt vollgelabert. Und mitten im schönsten Text läßt sie mir die Hosen runter. – Also ich glaub zumindest daß sie das war. – Aber als Profis hat das Naga TV Team einfach weitergemacht. Ohne Cut, ohne alles.

Das heißt dieser Beitrag wird FSK ab 18. Und die Zuschauer müssen ganz stark sein, wenn das jemals irgendwo zu sehen ist... Don´t miss it. Wir informieren über den Sendetermin.

Wer sowas lieber Live erleben möchte, der kann sich heute Abend ein Bild machen. Frühlingsgefühle heißt es ab 22.00 Uhr in der Landsbergerstraße 185. – Ein vielversprechender Titel...

Ciao

Berndi

P.S.: Hier kommt eine kleine Ergänzung zum Unterwäsche Vorfall. Nachtgalerie.blogger.de hat dazu das Janichen befragt. Sie schreibt folgendes:

hahahaha, ja sau geil wars!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Also nachdem ich mit nur 2 bier intus ziemlich nüchtern war, kann ich mich an ALLES erinnern...Folgendes ward geschehen am 28.4.07 im Kühlhaus der Nachtgalerie: Rübi brauchte wohl irgendwie noch heißes Material, nachdem unsere Gäste offenbar nicht so spannendes von sich gaben...Demnach musste das eigene Personal herhalten...ich war aufgrund meines (zum Glück) nüchternen Zustandes nicht bereit den Rock fallen zu lassen, ganz im Gegensatz zu dir!!!!! Nun gut, ich habe dich auch ein klein wenig dazu angestachelt und du warst ein sehr bereitwilliges Opfer...ich wollte ja eigentlich nur so ein bisschen deinen gürtel aufmachen, aber du hast gleich mal die hose runter gelassen, da hab ich natürlich nicht nein gesagt...GEIL...ach ja, und dann haben wir es noch wild in der Kühlzelle miteinander getrieben...jetzt sag blos nicht, du kannst dich daran auch nicht mehr erinnern...war ja auch sehr nett von dir dort drin mal eben deine heiße Feinrippunterhose runterzulassen, netter anblick... – Daran könnte ich mich definitv erinnern, außerdem würde dann hier nicht netter Anblick sondern großer Anblick stehen und in Wahrheit ist die Kleine weggelaufen (Anm. d. Red.) –
so, bis heut abend,
dat janinsche

Als erstes muß ich heute – ganz freiwillig natürlich – die These aufstellen, daß der Hubi nicht der Mitarbeiter ist, der am längsten dabei ist. Der Bonni meinte, daß ich das doch ganz gern schreiben würde. Schließlich ist er ja schon länger dabei. ;-) – Sorry für die Fehlinformation also, aber meine Quellen scheinen nicht die zuverlässigsten zu sein... –

So das wäre jetzt auch abgehakt. Dann kann ich jetzt zum eigentlichen Thema kommen. Der besten Busfahrt des Jahres. – Nein, es geht hier nicht um Alkohol am Steuer, auch wenn der Titel so geschrieben ist, daß man das meinen könnte. – Was ja meine Absicht war, weil das dann neugierig macht. ;-) Aber da wir alle äußerst vernünftig sind, sind wir gegen Promille Lenker. –

Wir sind nach der Veranstaltung gestern zurück zur Nachtgalerie gefahren. Mit dem Nachtgalerie Transporter. Nicht nur, daß wir zu neunt hinten drin waren, nein wir mußten uns auch noch soweit hinlegen, daß uns evtl. Bullen nicht durch Fenster sehen hätten können. – Der Hubi, ja der der offensichtlich erst ein paar Tage nach dem Bonni bei den Crafties angefangen hat, hatte nämlich Angst um seinen Führerschein.

Vielleicht sollte ich noch ein kleines Detail erwähnen, während ich halb auf der Anja lag die wiederrum halb auf dem Klausi lag, der seinen Kopf direkt bei Ollis Arsch abgelegt hatte, weil der sich etwas doof zusammengekauert an den Patrick gelehnt hatte, lagen unter uns noch Bierkästen und Restware von Hart-Alk-Flaschen. Ist echt eine bequeme Unterlage. Wenn man ein Fakir ist und gerne aufm Nagelbrett liegt. In der Zeit in der du beschäftigt bist das Anfahr- und Bremsverhalten vom Kollegen Huaba auszublancieren mußt Du aufpassen, daß Dir nicht ne Flasche Limes einen Einlauf verpaßt. – Grauenhafte Vorstellung, brrr –

"Olli, hast Du eine fahrn lassen?"; "Berndi, tu den Arm runter, sonst sehen uns die Bullen"; "Anja, wo hast Du denn deinen Fuß?"; "Ja, wo hast Du denn Deine Eier?" "Hey, was treibt Ihr da? Runter von den Laptops"; "Is´ noch weit?"; "Keine ABS Bremsmanöver mehr, bitte!"; "Wie schon wieder Leopoldstraße?"; so oder so ähnlich sieht eine Fahrt dann aus... Das sollten wir öfter machen. Oder dadurch gleich den Shuttlebus von der Hackerbrücke ersetzen. Ist auch eine lustige Idee.

Da wir erst recht spät in der Nachtgalerie angekommen sind, hab ich wohl einiges verpaßt, wie mir heute die Bilder bei clubstars.net zeigen. Aber egal, heute bin ich wieder live dabei. Und der Kollege Rübi wird auch noch alles auf Kamera bannen. Es entkommt uns also keiner.

Bis später.

Berndi