Dienstag, 2. Oktober 2007
Stop the rock!
Simon hat sich die Weltherrschaft zum Ziel gesetzt. Um seinen Traum zu verwirklichen will er zunächst alle Menschen zu Rockern machen, um sie dann zu unterwerfen. Seine ersten Bekehrungsversuche startet er heute Abend im Nachtgalerie Club. Dort wird heute Abend New Progressive Rock gespielt. Zunächst versucht er den Tune Temptation zu seinem Götzen zu machen.

Aber mit Eurer Hilfe können wir es verhindern. Wir starten das Projekt: "Stop the rock!" Ladet zunächst den Harti fleißig auf Schnaps ein, so lange bis er gar nix mehr kann und somit auch kein Rock Temptation werden kann!

Desweiteren habe ich die Jungs von Clubstars gebeten keine Bilder im Club zu schießen. – Warum ich das gemacht habe und was das bringen soll weiß ich auch nicht... –

Projekt Stop the Rock sieht auch vor den Simon außer Gefecht zu setzen. Wir könnten ihn mit Marilin Manson in einen kleinen Raum einsperren und diesen mit Volksmusik beschallen. Er wird seinen Irrweg irgendwann erkennen.

Und last but not least, könnten wir noch eine Gegenveranstaltung organisieren. Mir schwebt so gemeinschaftliches Schlager schmettern im Biergarten vor. Nach dem Wiesnbesuch bestimmt der Hit.

Als bekennender Nachtgalerie-Fan und Rockmusik-Verächter mußte ich das los werden. Auch wenn mich jetzt acht Chefs nicht mehr mögen, mir einige Buzzboys keine Ware mehr hinstellen und sich 180 Rocker mit Baseballschläger vor meiner Haustür treffen: Das wars wert. ;-)

Ciao

Berndi

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Montag, 1. Oktober 2007
Bis das Licht aus geht
Nachtgalerie Wiese: Bin natürlich ne halbe Stunde zu spät gekommen. Aber der Dierk zum Glück auch. Und zum noch größeren Glück hatte der liebe Dierk dann auch noch Einlasskarten dabei.

Drinnen gab´s erstmal a Brozeitbrettl und dann Rahmschwamerl mit Semmelknödel und Bier. Zu diesem Zeitpunkt fand die Gewinnerin des Naga-Wiesnspektakels (die Gäste konnten zwei Plätze in der Naga Box gewinnen) es noch lustig. Ich wollte sie eigentlich am Ende der Veranstaltung nochmal fragen. Hab´s aber vergessen.

Schuld daran war der böse Mensch, der uns noch in seinen Club eingeladen hat mit den Worten "Champagner und Vodka Bull for free". Irgendwie haben sich die Leute dann kurzzeitig aus den Augen verloren.

Aber ist ja auch schwierig alles im Blick zu haben. Man(n) wird ja ständig abgelenkt. Soviel Holz vor der Hüttn wie gestern bei uns unterwegs war, hätte man ganze Blockhüttendörfer davon bauen können. Ich kam mir vor wie der Lumber Jack persönlich...

Jedenfalls war unser DJ Philipp sehr inspiriert von diesem Anblick und hat vorgeschlagen mal ne Umfrage/Bewertung durchzuführen, welches Holz ein echtes ist und welches eins aus Silikon ist. – Sehr geil, ich helfe mit beim rausfinden...–

Ciao

Berndi

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Sonntag, 30. September 2007
Schädelweh!
Gleich geht sie los. Die Wiesn. Und zwar die Personalwiesn der Nachtgalerie. Deswegen hab ich auch nur ganz wenig Zeit. Darf da ja nicht zu spät kommen!

Nur soviel sei zum mittleren Wiesnwochende vermerkt:

So geht das Ihr Mädchen!
Ich kann alles verkaufen. Habe 20 Becher an einen gast verkauft. Und damit meine ich leere Nachtgalerie-Becher! Die Verhandlungen über die Urkunde zum Mitarbeiter des Monats laufen schon.
Mein Kommentar: Irre!

Keine Macht den Drogen!
Am Freitag steht ein Gast bei mir an der Bar. Er will was bestellen. Leider kann ich ihn nicht verstehen. Auch beim dritten Nachfrage kann ich nicht heraushören, was er gerne hätte. Er scheint aber Deutsch zu sprechen, wie einige Wortfetzen zeigen. Ich gebe ihm also Stift und Papier und bitte ihn seine Bestellung aufzuschreiben. "Ich schau weiter al ihr denken" steht danach auf dem Papier. Aha! Nach einiger Zeit winkt er mich wieder ran. Diesmal fragt er mich: "Kannst Du mir meine Anlage z´am basteln?" - Was? Ein Blick in seine Augen verrät einiges. Er schaut wirklich weiter als wir uns vorstellen können. Seine Pupilen schauen in Richtung Kopfinneres. Man sieht nur noch das weiß der Augen. Mein Kommentar: Du bist raus.

Das schaut ja schwul aus
Steffi entdeckt einen Gast der eine weißes Hemd anhat und drüber ein rotes Unterhemd. Sie lässt es sich nicht nehmen den guten Mann darüber zu informieren, daß das schwul aussieht. Sein Kommentar dazu: "Ja, bin ich auch. Ich steh auf Männer" Mein Kommentar dazu: Peinlich. :-)

Der Frank geht nach Hause
Der Frank ist immer noch. Dabei hat er schon mehrfach diversen Leuten erzählt, daß er gleich geht. Aber er kann ja nicht. Schließlich ist seine Zunge schon seit mehreren Stunden verknotet mit der Zunge des blonden Mädchens. Mein Kommentar: Geht halt zusammen heim.

So muß jetzt dringend zur Wiesn

Ciao

Berndi

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