Samstag, 29. Dezember 2007
Hamburg vs. Nachtgalerie Part II und III
Part II
Vorgestern war der Blogger unterwegs auf dem Nachtleben Hamburgs. Zunächst war ich beim Griechen mit der kleinsten Toilette der Welt. Da müsste sogar der Hartinger rückwärts reingehen, weil er sich da drinnen nicht umdrehen könnte. Dafür war der Grillteller recht gut.

Danach hieß es „Ich trink Ouzo und was trinkst du so“. Von dort aus ging es in die Fusion Bar. Und von dort aus ging es ins... Bett. Es war doch etwas einschläfernd und mein Bruder, der seit einem Jahr hier in der Hansestadt sein Dasein fristet, hat glaubwürdig versichert, dass am Kiez nichts los ist. – So ganz wollte ich das nicht glauben, aber hey er ist mein Bruder –

Auf jeden Fall erhöhte sch der Score für die Naga damit auf 2 zu null. – Überall lief nur Hop hop Musik... –

Part III
Gestern setzte der Blogger die Suche fort diesmal in St. Pauli auf der Reeperbahn.


– Der Anfang der Reeperbahn, die eigentlich Raperbahn heißen sollte, weil da fast nur Black läuft –

Mein Bruder war schon wieder der Meinung, dass das nichts bringt, aber wahrscheinlich nur, weil er schlafen wollte. Aber das gilt nicht. Ich hatte mich Tage zuvor schon gut vorbereitet und Informationen eingeholt wo man hingehen kann, wenn man House-Elektro hören möchte.

Kurz nach halb 12 treffen wir vorm Mandarin Kasino ein. Draußen hängen Plakate die die Discoboys ankündigen. Aber leider nicht für heute sondern für vor zwei Wochen. Egal. Wir gehen rein. Nein, doch nicht der Laden hat noch nicht auf.

Gut wir gehen was essen in der seltsamsten Dönerbude der Stadt. Hier gibt es im Bden eine Klaappe in die immer wieder Leute hinabsteigen. Aber nicht mehr raufkommen. Innerhalb von 10 min. waren es immerhin 4 Personen. Die Pizza war trotzdem scheiße.


– Die Menschenfressende Dönerbude –

Also zurück um Mandarin. Aber umsonst. Heute läuft dort Black und wir davon. Wir gehen also die Meile runter. Netterweise möchte uns nach ein paar Metern ein Dame in ein Strip-Lokal einladen. Nur funktioniert das sich er nicht mit den Worten: „Kommt doch rein. Für Paare haben wir auch was besonderes. Zwei schwule Kellner.“ Wir gehen schneller und ich weise meinen Bruder an ein paar Meter weiter links von mir zu gehen.

Als nächstes suchen wir das Dollhouse. Kurz davor hämmert uns aus einem Club die Bassline von den Sunlovers entgegen. Schnell rein. Aber schnell wieder raus. Der Laden ist leer. Kein Wunder, wenn sich das Barpersonal weigert einen Jägermeister mit zutrinkenund noch erklärt, dass es keinen Alkohol verträgt. Auf dem Weg nach draußen frage ich wann es vol wird. Es ist jetzt kurz nach zwölf. Die Antwort verblüfft mich wirklich. „Am 25. War es hier echt voll.“

Schnell ins Dollhouse. Schnell wieder raus. Da ist es ja auch leerer als ein Flasche Hörnerschnaps in den Händen vom Harti. Ist auch kein Wunder. Hier läuft nämlich auch R´n´B. Von dort aus gehen wir Richtung Herbertsstraße. Am Hans-Albers-Eck treffen wir noch einen Laden in dem House läuft. Die Bar Bar. Nach einem Jägermeister gehen wir auch dort wieder. Hier legt DJ ITunes auf mit schrecklichen Übergängen.

Am liebsten würde ich auch den weiteren Weg in Richtung Davidwache übergehen.


– Die Davidwache, die nicht auf meinen kleinen Bruder aufpasst, weil er Ralf heißt –

Hier haben ungefähr vier Bordsteinschönheiten meinen (kleinen!) Bruder gefragt, ob er mit rauf gehen will.


– Mein kleiner Bruder mit seinen Kuscheltieren –

Selbst von der Antwort er sei mit seinem Bruder hier, ließ sich die eine Madame nicht aus dem Konzept bringen. Sie fragt weiter: „Hast du schon mal Sex zusammen mit deinem Bruder gehabt?“ Wir gehen schneller weiter. Dann wagt sich noch eine an mich ran. Ob ich mit rauf gehen will? Ich sehe die Kleine an und versuche ihr zu erklären, dass ich die alte Alte habe. Sie versteht es nicht und fragt ob sie es verboten hat. – Mädchen check es halt. Sie hat es nicht verboten. Ich WILL nicht!!! –

Wir machen uns auf den Weg zurück zum Auto. Auf dem Weg dorthin hält uns noch kurz der Minimal Sound vom Kukuum auf. – Bis wir raus finden, dass die auch gleich zu machen, weil nichts los ist.

Letzte Chance ist das Schanzenviertel. Auch hier soll was rocken. Pudel Club oder das „berüchtigte“ Übel und Gefährlich. Wir fahren jede verdammte Straße im Viertel ab und finden nichts. Nach mehrfachen Nachfragen erfahren wir wenigstens, dass das Übel und Gefährlich im Bunker ist. Nachdem wir dort jeden offenen Eingang durchsucht haben mussten wir feststellen, dass es dort nicht (immer) ist. Wieder eine Pleite.

Das ist auch der Grund warum ich nach nur 2 Jägermeistern und einem Astra wieder daheim bin. Aber damit noch nicht genug. Gerade als ich einschlafe ruft mich der Vannemann aus der Naga an. Sie will mit mir Taxi fahren... Ich bin wieder wach. Mein Bruder ist wieder wach. – Danke Vanessa. Gut daß Du gleich noch ml angerufen hast... –

Es gibt keinen Zweifel. Das wird eine ganz klare Klatsche für die Stadt an der Elbe. Eine einzige Discothek in München hat mehr zu bieten als die Hansestadt. Ein unumstrittenes 3:0 für die Naga spricht eine deutliche Sprache. (Auch wenn in den Sexshops am Kiez außergewöhnliche Dinge zu sehen sind und der Eintritt in die Clubs frei war.)

Freue mich auf heute Abend. Back in Town.

Club Rockers!

Berndi


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Donnerstag, 27. Dezember 2007
Hamburg vs. Nachtgalerie
Okay war gestern zwar auf der Reeperbahn aber nur kurz. Habe in 10 Minuten 5 Sexshops, drei Spielotheken und ungefähr 8 Fressbuden gesehen. Innerhalb dieser Zeit wurde ich auch noch gefragt, ob ich Wead kaufen will. – Herzlichen Dank. Nein mein Freund – Dann musste ich schon wieder gehen. Die Lufthansa Gepäckzustellung hatte angerufen. Sie würden meine verlorene Tasche zustellen.

Danach war ich noch mit meinem Bruder und ein paar Leuten in einer Bar namens CIU an der Binnenalster. Viele Schickis und dazwischen 14-15 Jährige. Aber wenigstes waren die Drinks ganz gut und es gab ein paar nette Frauen. Dafür lief fast den ganzen Abend Hop-Hop Musik. Und das ab 12 Uhr in einer Lautstärke die man als Rausschmiß interpretieren hätte können...

Mal sehen was der heutige Abend bringt. Aber der Pubnkt geht ganz klar an die Nachtgalerie.

Also Naga 1. Hamburg 0!

Ciao

Berndi


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Zu spät
Das hier ist der Text von gestern. Den wollte ich eigentlich gestern Abend online stellen. Aber leider ist das mit dem Internet hier noch nicht so ganz durchgedrungen...


Aha. Das ist also die Hansestadt. Bin gerade in Hamburg. Wie ich das noch geschafft habe weiß ich nicht. Bzw. ich weiß es schon, aber es war verdammt knapp. Um 11 Uhr war meine Deadline zum einchecken am Münchner Airport. Aufgestanden bin ich um 10.03 Uhr. Aber auch nur, weil mich die alte Alte angerufen at und mich gefragt hat, ob ich schon im Bus zum Flughafen sitze...

Seltsamerweise war ich dann auf einmal ziemlich wach. Dann kam mein Sprint-Fünf-Kampf. Schnell unter die Dusche, schnell ein paar Sachen bügeln, schnell ein Taxi rufen, schnell die ungebügelte Wäsche aus dem Trockner, schnell alles in die Tasche. Taxi ist schon da. Vollgas und pronto zum Flughafen bitte. Zeitplan klappt bin um 10:51 am Schalter. Gefühlte 283 Personen auch. Und das noch vor mir...

Verdammt. Hätte alles super funktionieren können. Und jetzt doch nicht? Ein Lufthansa Mitarbeiter spricht mich an. Ich soll doch den Quick Check in am Automaten machen. Neue Hoffnung kommt auf. Doch: der erste Automat erkennt meinen Perso nicht. Der zweite findet meinen bereits gebuchten Flug nicht. – Die Zeit läuft trotzdem weiter. Am dritten klappt e endlich. 10:58 Uhr habe eingecheckt. Jetzt noch schnell ne Schnitzelsemmel zum Frühstück.

Als ich den Bezahlvorgang abgewickelt habe und gerde den ersten Bissen im Mund habe, werde ich schon ausgerufen. Das Boarding schließt gleich und ich soll doch bitte schnell zu meinem Gate kommen...

Der ganze Streß ist wohl die Rache dafür, dass ich gestern mit dem Elektro Hartinger die Nachtgalerie Garage länger offen gelassen habe. Obwohl der Ritschi schon gesagt hatte, dass wir dicht machen sollen haben wir weiter gefeiert. Schließlich war der Laden um kurz vor 5 noch voll.


Die Gäste wollten noch ein paar weitere spektakuläre Tänzerinnen auf der Bar sehen.

– Oder vielleicht haben sie gehofft, dass noch mal eine von Mädels da oben ausrutscht und sie was zu Lachen haben. – War aber auch fies rutschig nachdem wir dort oben den Prosecco in die Menge gespritzt hatten. Noch fieser war aber das jemand mit ner Flasche aus der Menge zurückgespritzt hatte...

Aber passend zum Thema „Thanxx“ der Veranstaltung haben wir uns artig bedankt. Und noch mehr Gas gegeben.

Und das ist wohl auch der Grund warum ich den Trip nach Hamburg fast verpasst habe. Aber mal sehen wie die Rache der Naga weitergeht. Von zwei Gepäckstücken ist nur eines mit mir in Hamburg angekommen. Das andere ist weg. Und gerade wurde mir ein Laden empfohlen wo ich heute Abend feiern gehen soll. Der Name: „Übel & Gefährlich“

Na das kann ja heiter werden...

Ciao

Berndi


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Dienstag, 25. Dezember 2007
Die Nachtgalerie sagt Danke
Heute Abend heißt es Thanxx in der Nachtgalerie. Die Naga bedankt sich bei allen Gästen für das tolle Jahr 2007 und spendiert freien Eintritt.

Auch der Blogger will sich im Zuge dessen bei der Nachtgalerie bedanken:

- Danke für die House und Elektro Garage.
- Danke für die lustigen Personalfeste.
- Danke für die Geldzählmaschine. - Aber wo bleibt die einzig wahre Maschine, die Jägermeistermaschine? -
- Danke für die lustigen Feier-Abende.
- Danke für den Imbiss und das Burgerfleisch mit Käse.
- Danke für die teilweise skurilen Erinnerungsfotos die am Abend geschossen werden.
- Danke auch für die Erinnerungsvideo.
- Danke auch für Buffet, das es jetzt Freitgas gibt.
- Danke für den Jägermeister

So, nun ist es aber genug mit Thanxx usw. Muß mich noch ernsthaften Themen widmen. Der gute Abschleppunternehmer Franz fordert noch eine Gegendarstellung bzw. Richtigstellung. Ich habe nämlich seinen Nachnamen falsch geschrieben. Hier also für dich lieber Franklin die korrekte Schreibweise:
Vrank Kahltenmaarkter

Das wäre jetzt auch durch. Ich hoffe ihr hattet gestern auch einen schönen heiligen Abend. Oder sagen wir zumindest einen weniger aufregenden als der gute Dierk. Den habe ich nämlich zweimal dösender Weise mit den Worten "Feuer!" aus seinen Gedanken im Abrechnungsbüro gerissen. Einmal wäre er dabei fast aus dem Stuhl gefallen. - Oder hat da nur der Boden unter meinen Füssen so geschwankt? :-) -

Wie auch immer. Ich freu mich auf heute Abend mit dem Elektro Hartinger und Festbeleuchtung.

Ciao

Berndi


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