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Dienstag, 6. März 2007
Vom kennenlernen und anderen Körbchen (Teil 2)
berndi, 16:25h
Die Fortsetzung von gestern...
... Ich überlege also. Hmm, Kundin, also nett sein und sie Heim bringen. Andererseits Kundin, die will vielleicht mehr und das geht nicht. Letztendlich entscheide ich mich dann doch sie nach Hause zu begleiten, weil Ihr Rücken sieht bei Licht echt schlimm aus. Und wenn der Kopf durch den Sturz ähnlich mitgenommen ist, dann ist es echt nötig sie ins Bett zu bringen. Ich winke, unter Ihrem Protest, eine Taxi ran. – Sie wollte lieber S-Bahn fahren, weil es billiger ist... –
Schon auf dem Weg zu ihr nach Hause kommt sie mir verdächtig nahe. Natürlich unter dem Vorwand, dass sie jetzt jemanden braucht zum ausweinen, da sie beträchtliche Kopfschmerzen hat. Ich bleibe so höflich, wie ich in meinem Zustand sein. Es ist halb 7 und ich habe auch was mitgetrunken. – Versteht mich jetzt nicht falsch, ich bin durchaus für billigen Autosex unter Alkoholeinfluss zu haben. Aber nicht mit Kunden!
Bei ihr angekommen forciert sie mich doch bitte noch mit auszusteigen. Schließlich wohnt sie im 4. Stock und es gibt keinen Aufzug. Da ihr aber schwindlig ist wie Sau im Karussell hat sie Angst auf der Treppe abzustürzen. Klingt irgendwie plausibel mit ner 1 vor dem Promille-Komma. – Da war ich auch noch jung und unerfahren –
In der Wohnung angekommen stelle ich sie im Gang ab. Heißt ich lehne sie gegen einen Türstock, damit sie nicht umkippt. Ihr Körper signalisiert mit seinen Schwankungen nämlich ein Erdbeben der Stärke 8 auf der Richterskala. Ich also ganz Gentleman-like – Ja genau, das muß auch mal gesagt werden! – in die Küche und besorge ein Glas Wasser für sie. – Nein, stopp! Doch lieber zwei. Wenn ich was mittrinke trinkt sie ihrs hofentlich auch ohne größere Schwierigkeiten.
Zurück auf dem Gang springt mir eine fröhliche Ute entgegen. – Aber Moment mal, Mädchen. Du hast da was verloren. Und zwar Dein Kleid. Du rennst hier quasi oben ohne rum. Ihr scheint es egal zu sein. Sie verweigert einfach mein Wasserglas und greift zur Vodkaflasche.
So verständnisvoll wie es mir möglich ist, erkläre ich, dass Wasser doch jetzt viel besser wäre, aber was soll ich sagen. Frauen wissen ja immer alles besser. Deswegen trinke ich halt jetzt zwei Gläser Wasser.
So jetzt findet sie es eine prima Idee, mir noch schnell die Wohnung zu zeigen. Beim Schlafzimmer angekommen wittere ich meine Chance. – Nein! Nicht die zum gepflegten Beischlaf! – Ich sage ihr also, dass sie jetzt besser ins Bett geht und sich hinlegt, weil sie bestimmt eine leichte Gehirnerschütterung hat. Sie macht auch anstalten sich hinzulegen. Juhu! Dummerweise bricht sie mittendrin ab und erklärt sie könne jetzt nicht schlafen. Schließlich sei sie ja einigermaßen schwer verletzt und wenn ihr jetzt schlecht wird oder was anderes viel noch schlimmeres passiert ganz alleine in der Wohnung. – Ihr wisst was jetzt kommt – Ich soll bleiben. Nein, ich muß bleiben.
Wieder überlege ich. Sie ist Kundin. Der nächste Auftrag ist noch nicht unterschrieben. Also immer schön nett sein und machen was Madame will. Ich gehe ins Wohnzimmer und leg mich auf die Couch. Ohne nachzudenken frage ich nach einer Decke. Die Antwort ist: Komm her hier im Bett sind zwei Decken. So gut ich mit dem 1 vor dem Komma kann erkläre ich, dass das nur in Ordnung ist, wenn nichts läuft. Schließlich haben wir eine Geschäftsbeziehung und kein Verhältnis.
Sie willigt ein und ich leg mich hin. Demonstrativ drehe ich ihr den Rücken zu. Ich hab ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Deshalb stelle ich mich sofort schlafend. Das geht auch ganz gut. Ganze 5 Minuten. Dann packt mich nämlich jemand an den Schultern, dreht mich rum auf den Rücken, springt auf mich und drückt mich ins Kissen während er mir die Zunge zwischen die Kiefer hämmert. Es ist, wie könnte es anderes sein Ute. Überrascht sortiere ich meine Gedanken. Ganz schön kräftig für ein Mädchen – wie komme ich da wieder raus – sie ist Kundin – ist doch egal – hemmungslos küssen kann sie. Nach der ersten Schreckminute stoße ich sie – von mir runter. Ich erkläre eindringlich, dass das nicht läuft und ich jetzt pennen will. Sie zeigt sich einsichtig und entschuldigt sich. Gute Nacht also.
Zwanzig Minuten später, ich schon im Halbschlaf, träume ich wie jemand meinen Hintern begrabscht. Doch halt es ist kein Traum. Ich lande wieder auf dem Rücken. Diesmal hat sie aber dazu gelernt. Sie fixiert meine Arme mit ihren Händen neben meinem Kopf. Und die Beiß-, Schlabber-, Kratzgeschichte geht von vorne los. Geil, ich werde von einer Blondine vergewaltigt schießt es mir durch den Kopf, während das Blut woanders hinschießt. Das Fleisch ist halt doch schwach. Aber ich bin stark! Während sie an mir rumschraubt beschließe ich das ganze abzubrechen. – Eine Minute geht aber schon noch. Schließlich passiert das nicht jeden Tag :-) –
Irgendwie habe ich es dann geschafft, nicht mit einer Kundin nicht Verkehr zu haben. Damit war die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Als ich gehen will meint sie ich solle noch da bleiben. Woraufhin ich nur antworte: Nö! Ich muß weg. Dummerweise meinte sie aber ich müsse und hält mich kurzerhand fest. dabei fällt mir auf, dass sie echt recht kräftig ist für ein Mädchen. – Jetzt also erst recht nix wie raus hier. – Ich schaffe es mich zu befreien. Sie ruft mir hinter her, wann ich heute Abend wieder komme. Gar nicht natürlich! Das war mein erstes und letztes Mal in der Wohnung.
Im Laufe des Tages werde ich mit SMS bombadiert, dass ich Pizza mitbringen soll, wenn ich heute Abend komme und wir doch alle auf der Suche nach dem richtigen Partner sind, usw....
Auf jeden Fall ist aus dem Auftrag auch nichts geworden. – Also alles umsonst. Die Zurückhaltung, der Ärger... :-(
Also wenn ich es mir recht überlege ist die Online-Kiste doch gar nicht so verkehrt. Da wird man wenigstens nur virtuell vergewaltigt. :-) Bzw. man kann jederzeit gehen, wenn es einem passt. Anderseits weiß ich jetzt ihre Körbchengröße. – Muß also vermutlich jeder selbst entscheiden, was er für gut befindet. –
So long.
Berndi
... Ich überlege also. Hmm, Kundin, also nett sein und sie Heim bringen. Andererseits Kundin, die will vielleicht mehr und das geht nicht. Letztendlich entscheide ich mich dann doch sie nach Hause zu begleiten, weil Ihr Rücken sieht bei Licht echt schlimm aus. Und wenn der Kopf durch den Sturz ähnlich mitgenommen ist, dann ist es echt nötig sie ins Bett zu bringen. Ich winke, unter Ihrem Protest, eine Taxi ran. – Sie wollte lieber S-Bahn fahren, weil es billiger ist... –
Schon auf dem Weg zu ihr nach Hause kommt sie mir verdächtig nahe. Natürlich unter dem Vorwand, dass sie jetzt jemanden braucht zum ausweinen, da sie beträchtliche Kopfschmerzen hat. Ich bleibe so höflich, wie ich in meinem Zustand sein. Es ist halb 7 und ich habe auch was mitgetrunken. – Versteht mich jetzt nicht falsch, ich bin durchaus für billigen Autosex unter Alkoholeinfluss zu haben. Aber nicht mit Kunden!
Bei ihr angekommen forciert sie mich doch bitte noch mit auszusteigen. Schließlich wohnt sie im 4. Stock und es gibt keinen Aufzug. Da ihr aber schwindlig ist wie Sau im Karussell hat sie Angst auf der Treppe abzustürzen. Klingt irgendwie plausibel mit ner 1 vor dem Promille-Komma. – Da war ich auch noch jung und unerfahren –
In der Wohnung angekommen stelle ich sie im Gang ab. Heißt ich lehne sie gegen einen Türstock, damit sie nicht umkippt. Ihr Körper signalisiert mit seinen Schwankungen nämlich ein Erdbeben der Stärke 8 auf der Richterskala. Ich also ganz Gentleman-like – Ja genau, das muß auch mal gesagt werden! – in die Küche und besorge ein Glas Wasser für sie. – Nein, stopp! Doch lieber zwei. Wenn ich was mittrinke trinkt sie ihrs hofentlich auch ohne größere Schwierigkeiten.
Zurück auf dem Gang springt mir eine fröhliche Ute entgegen. – Aber Moment mal, Mädchen. Du hast da was verloren. Und zwar Dein Kleid. Du rennst hier quasi oben ohne rum. Ihr scheint es egal zu sein. Sie verweigert einfach mein Wasserglas und greift zur Vodkaflasche.
So verständnisvoll wie es mir möglich ist, erkläre ich, dass Wasser doch jetzt viel besser wäre, aber was soll ich sagen. Frauen wissen ja immer alles besser. Deswegen trinke ich halt jetzt zwei Gläser Wasser.
So jetzt findet sie es eine prima Idee, mir noch schnell die Wohnung zu zeigen. Beim Schlafzimmer angekommen wittere ich meine Chance. – Nein! Nicht die zum gepflegten Beischlaf! – Ich sage ihr also, dass sie jetzt besser ins Bett geht und sich hinlegt, weil sie bestimmt eine leichte Gehirnerschütterung hat. Sie macht auch anstalten sich hinzulegen. Juhu! Dummerweise bricht sie mittendrin ab und erklärt sie könne jetzt nicht schlafen. Schließlich sei sie ja einigermaßen schwer verletzt und wenn ihr jetzt schlecht wird oder was anderes viel noch schlimmeres passiert ganz alleine in der Wohnung. – Ihr wisst was jetzt kommt – Ich soll bleiben. Nein, ich muß bleiben.
Wieder überlege ich. Sie ist Kundin. Der nächste Auftrag ist noch nicht unterschrieben. Also immer schön nett sein und machen was Madame will. Ich gehe ins Wohnzimmer und leg mich auf die Couch. Ohne nachzudenken frage ich nach einer Decke. Die Antwort ist: Komm her hier im Bett sind zwei Decken. So gut ich mit dem 1 vor dem Komma kann erkläre ich, dass das nur in Ordnung ist, wenn nichts läuft. Schließlich haben wir eine Geschäftsbeziehung und kein Verhältnis.
Sie willigt ein und ich leg mich hin. Demonstrativ drehe ich ihr den Rücken zu. Ich hab ein schlechtes Gefühl bei der Sache. Deshalb stelle ich mich sofort schlafend. Das geht auch ganz gut. Ganze 5 Minuten. Dann packt mich nämlich jemand an den Schultern, dreht mich rum auf den Rücken, springt auf mich und drückt mich ins Kissen während er mir die Zunge zwischen die Kiefer hämmert. Es ist, wie könnte es anderes sein Ute. Überrascht sortiere ich meine Gedanken. Ganz schön kräftig für ein Mädchen – wie komme ich da wieder raus – sie ist Kundin – ist doch egal – hemmungslos küssen kann sie. Nach der ersten Schreckminute stoße ich sie – von mir runter. Ich erkläre eindringlich, dass das nicht läuft und ich jetzt pennen will. Sie zeigt sich einsichtig und entschuldigt sich. Gute Nacht also.
Zwanzig Minuten später, ich schon im Halbschlaf, träume ich wie jemand meinen Hintern begrabscht. Doch halt es ist kein Traum. Ich lande wieder auf dem Rücken. Diesmal hat sie aber dazu gelernt. Sie fixiert meine Arme mit ihren Händen neben meinem Kopf. Und die Beiß-, Schlabber-, Kratzgeschichte geht von vorne los. Geil, ich werde von einer Blondine vergewaltigt schießt es mir durch den Kopf, während das Blut woanders hinschießt. Das Fleisch ist halt doch schwach. Aber ich bin stark! Während sie an mir rumschraubt beschließe ich das ganze abzubrechen. – Eine Minute geht aber schon noch. Schließlich passiert das nicht jeden Tag :-) –
Irgendwie habe ich es dann geschafft, nicht mit einer Kundin nicht Verkehr zu haben. Damit war die Geschichte aber noch nicht zu Ende. Als ich gehen will meint sie ich solle noch da bleiben. Woraufhin ich nur antworte: Nö! Ich muß weg. Dummerweise meinte sie aber ich müsse und hält mich kurzerhand fest. dabei fällt mir auf, dass sie echt recht kräftig ist für ein Mädchen. – Jetzt also erst recht nix wie raus hier. – Ich schaffe es mich zu befreien. Sie ruft mir hinter her, wann ich heute Abend wieder komme. Gar nicht natürlich! Das war mein erstes und letztes Mal in der Wohnung.
Im Laufe des Tages werde ich mit SMS bombadiert, dass ich Pizza mitbringen soll, wenn ich heute Abend komme und wir doch alle auf der Suche nach dem richtigen Partner sind, usw....
Auf jeden Fall ist aus dem Auftrag auch nichts geworden. – Also alles umsonst. Die Zurückhaltung, der Ärger... :-(
Also wenn ich es mir recht überlege ist die Online-Kiste doch gar nicht so verkehrt. Da wird man wenigstens nur virtuell vergewaltigt. :-) Bzw. man kann jederzeit gehen, wenn es einem passt. Anderseits weiß ich jetzt ihre Körbchengröße. – Muß also vermutlich jeder selbst entscheiden, was er für gut befindet. –
So long.
Berndi
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Montag, 5. März 2007
Vom kennenlernen und anderen Körbchen (Teil 1)
berndi, 20:34h
Weil heute Montag ist bin ich nachdenklich. – Oder bin ich nur müde, weil mich der Hartinger gestern Nacht gezwungen hat noch was mit ihm trinken zu gehen. :-) – Und das Wetter ist auch nicht besonders. Zeit sich Gedanken zu machen. Über die Klimakatastrophe, Angie Merkels Leibschneider, Falschparker und über die Liebe.
Da kommt mir ein schreklicher Gedanke. Gibt es so was wie Liebe eigentlich noch? Oder besteht die nur noch aus Null und Eins. Was ich meine ist, wie lernt man als junger Mensch denn heute jemanden kennen? Wenn ich mir die ganzen Neu.de, Lokalisten und Xings dieser Welt anschaue beschleicht mich ein unangenehmes Gefühl.
Früher – Ja ich bin schon etwas älter :-) – hat man das persönlich gemacht. Zum Beispiel in der Nachtgalerie. Da ist man dann je nach Alter zielstrebig auf die Auserwählte zugesteuert oder hat rumgedruckst und wollte einen Freund vorschicken. Doch am Ende hat man doch irgendwie einen Gesprächsanfang gefunden. Und das gute daran war die umgehende Rückmeldung. Entweder gabs eine Watschn oder man ist zusammen an die Bar um sich bei einem Kaltgetränk näher kennenzulernen. Im Klartext entweder gabs nen Korb oder Du warst im Bilde über die Körbchen... ...größe.
– Die gute alte Zeit –
Heute läuft das offensichtlich anders. Das einzige was vorgeschickt wird ist eine e-Mail oder sonstige Netzwerk-Nachricht. Trinken geht man auch nimmer. Es wird lieber ein Blog eröffnet, dort stellt man digitalisierte Abbildungen von Getränken online und schreibt ein frisches Prost! dazu. Dann schreiben einige andere tausend irgendwas ähnlich geistreiches dazu und stellen noch viel mehr Getränkebilder online. – Und am Ende sind alle besoffen von sich selbst. Oder wie? –
Naja irgendwie kann es mir auch egal sein. Ich frag mich nur, wie diese Leute mal was erleben wollen. So Dinge wie das z. B.:
Ich stehe wie fast jeden schönen Samstag-Abend an der Nachtgaleriebar. Eine Kundin, – nennen wir sie Ute –, von der Agentur bei der ich damals noch gearbeitet habe hat sich für den späteren Abend angekündigt. Ute ist hübsch. Und auch im richtigen Alter. Es gibt nur ein Problem. Mit Kunden fängt man nichts an. – Für nette Gäste an der Bar gilt diese Regel natürlich nicht. Sind ja Gäste und keine Kunden. –
Wie auch immer, sie kommt und hat sichtlich vorher schon wo anders gefeiert. Sie hat auch noch Ihre Freundin mitgebracht. Und das obwohl die an Krücken geht, weil sie was am Meniskus hat. Bei mir angekommen feiert sie munter weiter. Und gibt auch den einen oder anderen aus. – Ein nettes Mädchen, nicht wahr. :-) – Doch auf einmal ist Sie weg. Dabei stand sie gerade noch direkt vor meiner Bar. Ich beuge mich nach vorne über den Tresen und sehe auf dem Rücken liegen. Ihre Freundin beugt sich über sie. Sieht nicht so gut aus.
Ich laufe um die Bar und frage was los ist. Ute hat beim tanzen die Manöver zu krass gewählt und ist hingefallen. Dummerweise hat sie zum abstützen aber ihren Kopf gewählt. – Ja klar ist sie blond – Jetzt hat sie natürlich Schädel weh. Ich sage: Komm ich bring dich raus zu den Sanitätern die sollen sich das mal ansehen. Dort angekommen will Ute aber lieber noch nen Vodka-Bull. Weder meine noch des Sanis Ratschläge interessieren sie nicht. Sie ist schon wieder auf dem Weg rein.
Drinnen angekommen geht die Party weiter. Bis das Licht uns scheidet. Ich geh abrechnen und sie nach Hause. Aber denkste. Als ich vom Abrechnen zurück komme warte sie am Ausgang auf mich. – Ohne Freundin. Die ist schon zu Hause. Und jetzt soll ich sie heim bringen. Ihr Kopf tut weh und überhaupt ist sie auf einmal sehr anhänglich....
---
Die Fortsetzung gibts morgen. :-P – Falls es jemanden interessiert... –
Da kommt mir ein schreklicher Gedanke. Gibt es so was wie Liebe eigentlich noch? Oder besteht die nur noch aus Null und Eins. Was ich meine ist, wie lernt man als junger Mensch denn heute jemanden kennen? Wenn ich mir die ganzen Neu.de, Lokalisten und Xings dieser Welt anschaue beschleicht mich ein unangenehmes Gefühl.
Früher – Ja ich bin schon etwas älter :-) – hat man das persönlich gemacht. Zum Beispiel in der Nachtgalerie. Da ist man dann je nach Alter zielstrebig auf die Auserwählte zugesteuert oder hat rumgedruckst und wollte einen Freund vorschicken. Doch am Ende hat man doch irgendwie einen Gesprächsanfang gefunden. Und das gute daran war die umgehende Rückmeldung. Entweder gabs eine Watschn oder man ist zusammen an die Bar um sich bei einem Kaltgetränk näher kennenzulernen. Im Klartext entweder gabs nen Korb oder Du warst im Bilde über die Körbchen... ...größe.
– Die gute alte Zeit –
Heute läuft das offensichtlich anders. Das einzige was vorgeschickt wird ist eine e-Mail oder sonstige Netzwerk-Nachricht. Trinken geht man auch nimmer. Es wird lieber ein Blog eröffnet, dort stellt man digitalisierte Abbildungen von Getränken online und schreibt ein frisches Prost! dazu. Dann schreiben einige andere tausend irgendwas ähnlich geistreiches dazu und stellen noch viel mehr Getränkebilder online. – Und am Ende sind alle besoffen von sich selbst. Oder wie? –
Naja irgendwie kann es mir auch egal sein. Ich frag mich nur, wie diese Leute mal was erleben wollen. So Dinge wie das z. B.:
Ich stehe wie fast jeden schönen Samstag-Abend an der Nachtgaleriebar. Eine Kundin, – nennen wir sie Ute –, von der Agentur bei der ich damals noch gearbeitet habe hat sich für den späteren Abend angekündigt. Ute ist hübsch. Und auch im richtigen Alter. Es gibt nur ein Problem. Mit Kunden fängt man nichts an. – Für nette Gäste an der Bar gilt diese Regel natürlich nicht. Sind ja Gäste und keine Kunden. –
Wie auch immer, sie kommt und hat sichtlich vorher schon wo anders gefeiert. Sie hat auch noch Ihre Freundin mitgebracht. Und das obwohl die an Krücken geht, weil sie was am Meniskus hat. Bei mir angekommen feiert sie munter weiter. Und gibt auch den einen oder anderen aus. – Ein nettes Mädchen, nicht wahr. :-) – Doch auf einmal ist Sie weg. Dabei stand sie gerade noch direkt vor meiner Bar. Ich beuge mich nach vorne über den Tresen und sehe auf dem Rücken liegen. Ihre Freundin beugt sich über sie. Sieht nicht so gut aus.
Ich laufe um die Bar und frage was los ist. Ute hat beim tanzen die Manöver zu krass gewählt und ist hingefallen. Dummerweise hat sie zum abstützen aber ihren Kopf gewählt. – Ja klar ist sie blond – Jetzt hat sie natürlich Schädel weh. Ich sage: Komm ich bring dich raus zu den Sanitätern die sollen sich das mal ansehen. Dort angekommen will Ute aber lieber noch nen Vodka-Bull. Weder meine noch des Sanis Ratschläge interessieren sie nicht. Sie ist schon wieder auf dem Weg rein.
Drinnen angekommen geht die Party weiter. Bis das Licht uns scheidet. Ich geh abrechnen und sie nach Hause. Aber denkste. Als ich vom Abrechnen zurück komme warte sie am Ausgang auf mich. – Ohne Freundin. Die ist schon zu Hause. Und jetzt soll ich sie heim bringen. Ihr Kopf tut weh und überhaupt ist sie auf einmal sehr anhänglich....
---
Die Fortsetzung gibts morgen. :-P – Falls es jemanden interessiert... –
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Sonntag, 4. März 2007
Der Danke-Samstag
berndi, 17:33h
Danke, daß Ihr so zahlreich in der Nachtgalerie ward.
Danke Vanne fürs mitarbeiten.
Danke Steffi, daß Du auch mit angepackt hast.
Danke Andi, daß Du auf der Bar getanzt hast.
Danke für Proper Education von Eric Prydz.
Danke Granini für Cuaro.
Danke, daß Ihr alle fleißig mitlest.
Danke Kerstin für Deinen Besuch.
Danke A.M. und Tune Temptation für das geile Set.
Danke Nachtgalerie, daß Du jedes Wochenende für uns da bist.
Danke an das Team, daß es so geil ist.
Danke Paris – Ja, ich mein die Stadt, nicht Hilton – für die Kurz-Rock-Mode.
Danke für den besten Imbiss der Stadt – 3 Sterne mindestens. –
Danke für die einfach beste Party der Stadt.
Berndi
Danke Vanne fürs mitarbeiten.
Danke Steffi, daß Du auch mit angepackt hast.
Danke Andi, daß Du auf der Bar getanzt hast.
Danke für Proper Education von Eric Prydz.
Danke Granini für Cuaro.
Danke, daß Ihr alle fleißig mitlest.
Danke Kerstin für Deinen Besuch.
Danke A.M. und Tune Temptation für das geile Set.
Danke Nachtgalerie, daß Du jedes Wochenende für uns da bist.
Danke an das Team, daß es so geil ist.
Danke Paris – Ja, ich mein die Stadt, nicht Hilton – für die Kurz-Rock-Mode.
Danke für den besten Imbiss der Stadt – 3 Sterne mindestens. –
Danke für die einfach beste Party der Stadt.
Berndi
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Bildergeschichte
berndi, 17:20h
Hallo Blog, da ich am Freitag nicht in der Nachtgalerie sein konnte habe ich mir mal eine etwas andere Art der Berichterstattung überlegt.
Es gibt eine Bildergeschichte mit ganz vielen Bildern. Also laut den Fotos auf der Nachtgaleriehomepage verlief der Abend wie folgt.
---

Sollen wir mal was ganz verrücktes machen? – Wir suchen jetzt den Traumprinz für Dich.

Unser Suchtrupp schwärmt gleich aus.

Da gehts lang.

Herzlich willkommen Ladys. Wir starten gleich die Show für Euch.

In diesem Auquarium züchten wir einige Prototypen von Traummännern.

Ne, Mädels! Nehmt lieber den! Mein Kumpel ist der einzige der Frauen glücklich macht.

Nein Danke. Ich kuschel da lieber mit meiner Freundin.

Aber wer winkt denn da?

Ups, ne der fremdelt. Den können wir doch nicht mitnehmen.
Schade, wird wohl doch nix. Aber zur Not haben wir ja uns.
Aber hallo. Der ist doch echt süß den nehm ich. – Mal sehen was meine Freundinnen dazu sagen:
Es gibt eine Bildergeschichte mit ganz vielen Bildern. Also laut den Fotos auf der Nachtgaleriehomepage verlief der Abend wie folgt.
---

Sollen wir mal was ganz verrücktes machen? – Wir suchen jetzt den Traumprinz für Dich.

Unser Suchtrupp schwärmt gleich aus.

Da gehts lang.

Herzlich willkommen Ladys. Wir starten gleich die Show für Euch.

In diesem Auquarium züchten wir einige Prototypen von Traummännern.

Ne, Mädels! Nehmt lieber den! Mein Kumpel ist der einzige der Frauen glücklich macht.

Nein Danke. Ich kuschel da lieber mit meiner Freundin.

Aber wer winkt denn da?

Ups, ne der fremdelt. Den können wir doch nicht mitnehmen.

Schade, wird wohl doch nix. Aber zur Not haben wir ja uns.

Die finden den auch toll. Glück gehabt.
---
Dieser Bericht endet hier, da wir es ablehnen Fotografen mit in die Privatspäher zu schicken. – Okay, in Wahrheit haben wir leider kein Bildmaterial vorliegen.
Achso, und falls euch die Bilder zu klein sind, dann schaut sie doch unter Nachtgalerie.de an. Da gibts die auch in schön groß. Aber hier fürs Blog tun es bestimmt auch die Minis, sagt der Chefredakteur.
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