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Freitag, 3. August 2007
64,30 € (Der zweite Versuch)
berndi, 18:47h
nachdem ich mich gestern aus unerklärlichen Gründen habe ablenken lassen meinen Beitrag über die 64,30 € zu schreiben, versuche ich es heute nochmal.
Also 64,30 ist der Preis für z. B. eine Aktie oder ein paar Schuhe. Oder eben für eine Taxifahrt. Eine Taxifahrt nach Hause.
Keine gewöhnliche Taxifahrt. Eher eine Bernd Irrfahrt. Das ganze geht so: Bernd feiert mit dem Büro in der Nachtgalerie. Danach geht es weiter in den Kunstpark. Dort hält er einen Herrn Taxifahrer auf und bittet ihn, ihn nach Hause zu fahren.
Daheim angekommen – Schwabing Nord – stellt er fest, daß er seinen Schlüssel nicht dabei hat. "Bitte lieber Herr Taxifahrer fahr mich zur Nachtgalerie" sagt der Bernd. Sein Schlüssel liegt dort im Abrechnungsbüro.
Bei der Ankunft stellen der Herr Taxifahrer und der Bernd fest, daß keine alte Sau mehr das ist. Es folgt das neue Kommando für den Herrn Taxifahrer Bernd zu seinem Auto zu fahren. Es steht am Ostbahnhof. Im Auto befindet sich der Schlüssel zum Haus seiner Eltern.
"Herr Taxifahrer bitte raus aufs Land". In Höhenkirchen angekommen zeigt das Taximeter 64,30 €. Im Preis inbegriffen ist allerdings, daß der Herr Taxifahrer den Bernd noch bis zur Türbegleitet und wartet bis er es schafft rein zu kommen. – Danke. Herr Taxifahrer. – Reinkommen ist aber nicht so leicht. Der Schlüssel passt nicht richtig ins Schloß und sperrt nicht.
Da hilft nur klingeln. Es ist ca. 4 Uhr in der Früh. Meine Mom wird wach. Aber irgendwie auch selber schuld, wenn man den Schlüssel von Innen stecken lässt...
Ich falle ins Bett und alles ist gut.
Und heute Abend wird es noch viel besser! Die Mary feiert an meiner Bar Geburtstag, wir haben das Mega-Foto-Überraschungsutensil am Start und die Jägerbatterien aufgeladen.
Ich seh euch dort!
Berndi
Also 64,30 ist der Preis für z. B. eine Aktie oder ein paar Schuhe. Oder eben für eine Taxifahrt. Eine Taxifahrt nach Hause.
Keine gewöhnliche Taxifahrt. Eher eine Bernd Irrfahrt. Das ganze geht so: Bernd feiert mit dem Büro in der Nachtgalerie. Danach geht es weiter in den Kunstpark. Dort hält er einen Herrn Taxifahrer auf und bittet ihn, ihn nach Hause zu fahren.
Daheim angekommen – Schwabing Nord – stellt er fest, daß er seinen Schlüssel nicht dabei hat. "Bitte lieber Herr Taxifahrer fahr mich zur Nachtgalerie" sagt der Bernd. Sein Schlüssel liegt dort im Abrechnungsbüro.
Bei der Ankunft stellen der Herr Taxifahrer und der Bernd fest, daß keine alte Sau mehr das ist. Es folgt das neue Kommando für den Herrn Taxifahrer Bernd zu seinem Auto zu fahren. Es steht am Ostbahnhof. Im Auto befindet sich der Schlüssel zum Haus seiner Eltern.
"Herr Taxifahrer bitte raus aufs Land". In Höhenkirchen angekommen zeigt das Taximeter 64,30 €. Im Preis inbegriffen ist allerdings, daß der Herr Taxifahrer den Bernd noch bis zur Türbegleitet und wartet bis er es schafft rein zu kommen. – Danke. Herr Taxifahrer. – Reinkommen ist aber nicht so leicht. Der Schlüssel passt nicht richtig ins Schloß und sperrt nicht.
Da hilft nur klingeln. Es ist ca. 4 Uhr in der Früh. Meine Mom wird wach. Aber irgendwie auch selber schuld, wenn man den Schlüssel von Innen stecken lässt...
Ich falle ins Bett und alles ist gut.
Und heute Abend wird es noch viel besser! Die Mary feiert an meiner Bar Geburtstag, wir haben das Mega-Foto-Überraschungsutensil am Start und die Jägerbatterien aufgeladen.
Ich seh euch dort!
Berndi
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64,30 €
berndi, 03:17h
64,30 € kostet zum Beispiel die IMTECH N.V. AANDELEN AAN TOONDER EO Aktie. Auch ein Abeba Comfortschuh ich liebe did
ist für diesen Preis zu haben. Oder eine Taxifahrt. –Die seltsame Formatierung inkl. der Liebeserklärung ist das Werk von Madame K. Sitze nämlich gerade im Naga Abrechnungsbüro... –
Das ist auch der Grund, warum ich meinen ursprünglichen Beitrag über die 64,30 € unterbreche. K. und S. machen gerade nen Moet-Selbstversuch. Heißt beide trinken eine Flasche Champagner. Und dann schauen wir was passiert... Und ich bin live dabei.
– Bilder des Battles gibts ab sofort am Ende des Beitrags!!! –
Simon und ich sind Schiri. Es geht los. Und zwar damit das S. den halben Schaumwein durch die Nase wieder von sich gibt. Schön die Gehirnspülung...
Jetzt wirds schwierig S. schluckt nicht. Nach 3 Minuten ist allerdings noch kein Fortschritt zu erkennen.
jetzt gehts ums kotzen. warum nur?
K. ist in Führung.
Ganz kurz die Regeln. Wer speibt darf trotzdem weitermachen. K. findet es ganz gut glaub ich.
K. macht komische Geräusche.
S. fällt auf dass alle über sie lachen.
K. startet durch. S hats nicht gemerkt.
K lässt den ersten Träger des Kleides von der Schulter rutschen. Aber die Schiris sind unbestechlich
K. ist nicht feucht. Schon seit einem dreiviertel Jahr snicht. K. klebt dafür manchmal.
K. gibt alles. Sie kippt sich den Stoff in den Ausschnitt. Sie ist benetzt.
S. keift. K. will in den Mülleimer pissen. S. gibt Tipps: Pass auf, dass Du Dich nicht anstrullerst, so wie ich gestern...
K. ist in Führung. Allerdings hat sie gerade einen Schluck ausgespuckt.
Min 22. gezicke geht los. es wird über andere Barkräfte gelästert, die früher hier gearbeitet hat.
S. wird geil wenn man Ihre Brüste mit einem Strohalm stimmuliert.
0:24h Wahnvorstellung setzen ein.
Probandin 1 verdreht die Geschichte.
Kandidatin 2 bemalt sich selbst.
Jetzt versucht sie in Abwesenheit von K. die Schiris zu beeinflußen.
Min 26. Probandin 2 packt nach 8cl aus. Sie hat den Perversimier verräumt.
S. wirft sich auf den Boden. K. kann ihre V-A-G-I-N-A sehen. Stefan nicht.
Kandidatin 2 will außerdem Laut & Spitz verklagen.
Probandin 2 – O-Ton – " ich hab mal so richtig Bock mich mit 20 Typen durch die Weltgeschichte zu bimsen!! (Bimsen = Bumsen)
0:30 Uhr ein schwuler soll umgedreht werden. sie wollen ihm die V-A-G-I-N-A zeigen.
Probandin 1 fingert ausversehen Probandin 2. Jetzt hat sie Angst, daß ihr die Flasche jetzt aus der Hand glitscht.
K. ist in Führung.
Allerdings findet sie auch, daß zu viel Champagner in der Champagnerflasche ist.
Probandin 2 kennt wichtige Trinklieder
S. will K. ins Maul spritzen. Mit der wassserpistole.
Knutscherei folgt. Mit Zunge! Hilfsschiri Simon ist überfordert. Er bekreuzigt sich.
Probandin 1 hat geile Möpse.
Esw ist Halbzeit 0:37h.
K ist in Führung.
Der schwule ist immer noch schwul.
Probandin 2 nimmt Hilfsmittel. eine Klammer auf der Nase.
K. lässt beide Träger des Kleides fallen.
Beide rasten aus!
Flasche von 1 ist halb leer.
Probandin 2 wird feucht, weil sich 1 auf 2 Ihrem knie reibt.
"Ich muß löri!" schreit S.
S wird komisch.
Probandin 1 hat nix drunter. sagt sie. In Wahrheit trägt sie rosa Spitze.
2 kann lecken wie Lassy.
Simon bekreuzigt sich.
1 sagt Baby zu 1
1 sagt lügner zu mir (Simon)
1 ist fast fertig mit ihrer Flasche
2 will ihrem schwulen Freund schlafen(der taugt mir sagt sie)
1 und 2 sagen Brustbehaarung ist scheiße
iopü90
– Ich übernehme wieder vom Schiri Simon. Er hat kurz weiternotiert, während ich an der Bar ausgeholfen habe. –
Gerade wurde Pause vereinbart. Die Schiris sind verstört. Wir müssen uns erholen. 10 min. 2 bewaffnet sich mit zwei Wasserspritzpistolen. Sie hat keinen Gürtel. Deshalb steckt sie beide in ihr Höschen. – Ja, ich meine das Unterhöschen... –
1 hat noch ein drittel drin.
Die Zeit verstreicht. Beide sind noch nicht wieder da. Es ist jetzt 1:15h.
2 ist wieder da. Sie findet es obergeil.
Steht auch immer noch auf ihren Schenkel.
Sie hält die volle Flasche hoch und sagt 20 min. hab ich noch.
Probandin 2 braucht Pflaster. Sie beklebt Ihren rechten Nippel. Die Brust drohte abzufallen...
Probandin 1 ist mit Türsteher zusammen.
1 ist glücklich.
Die beiden rasten aus. Voll suuuuupiiiiii ey!
1 und 2 wollen beste Freundinnen werden.
Jetzt sind sie beste Freundinnen, weil der Schwule zum Burger King fährt.
S. heißt jetzt Sandra
1 reibt sich die Beine mit Vaseline ein.
2 randaliert und haut den Kopf gegen Schiri Simon.
2 beklebt 1 in der Schenkel Region.
2 will mit Schiri Bernd vögeln.
Simon ist entsetzt. Er macht trotzdem Fotos.
K setzt an. Und biegt auf die Zielgerade ein.
Den Probandinnen wird klar was sie getan haben. Die Depriphase setzt ein.
Leude, die Flasche is lähr. Mit diesem Kommentar gewinnt 1 den Champaign Contest ...
Meine Mission ist vorbei.
2 will unsexuell aussehen.
2 macht mit 1 Schluß
Ich muß nach Hause.
1:40 Uhr.
Gute Nacht























ist für diesen Preis zu haben. Oder eine Taxifahrt. –Die seltsame Formatierung inkl. der Liebeserklärung ist das Werk von Madame K. Sitze nämlich gerade im Naga Abrechnungsbüro... –
Das ist auch der Grund, warum ich meinen ursprünglichen Beitrag über die 64,30 € unterbreche. K. und S. machen gerade nen Moet-Selbstversuch. Heißt beide trinken eine Flasche Champagner. Und dann schauen wir was passiert... Und ich bin live dabei.
– Bilder des Battles gibts ab sofort am Ende des Beitrags!!! –
Simon und ich sind Schiri. Es geht los. Und zwar damit das S. den halben Schaumwein durch die Nase wieder von sich gibt. Schön die Gehirnspülung...
Jetzt wirds schwierig S. schluckt nicht. Nach 3 Minuten ist allerdings noch kein Fortschritt zu erkennen.
jetzt gehts ums kotzen. warum nur?
K. ist in Führung.
Ganz kurz die Regeln. Wer speibt darf trotzdem weitermachen. K. findet es ganz gut glaub ich.
K. macht komische Geräusche.
S. fällt auf dass alle über sie lachen.
K. startet durch. S hats nicht gemerkt.
K lässt den ersten Träger des Kleides von der Schulter rutschen. Aber die Schiris sind unbestechlich
K. ist nicht feucht. Schon seit einem dreiviertel Jahr snicht. K. klebt dafür manchmal.
K. gibt alles. Sie kippt sich den Stoff in den Ausschnitt. Sie ist benetzt.
S. keift. K. will in den Mülleimer pissen. S. gibt Tipps: Pass auf, dass Du Dich nicht anstrullerst, so wie ich gestern...
K. ist in Führung. Allerdings hat sie gerade einen Schluck ausgespuckt.
Min 22. gezicke geht los. es wird über andere Barkräfte gelästert, die früher hier gearbeitet hat.
S. wird geil wenn man Ihre Brüste mit einem Strohalm stimmuliert.
0:24h Wahnvorstellung setzen ein.
Probandin 1 verdreht die Geschichte.
Kandidatin 2 bemalt sich selbst.
Jetzt versucht sie in Abwesenheit von K. die Schiris zu beeinflußen.
Min 26. Probandin 2 packt nach 8cl aus. Sie hat den Perversimier verräumt.
S. wirft sich auf den Boden. K. kann ihre V-A-G-I-N-A sehen. Stefan nicht.
Kandidatin 2 will außerdem Laut & Spitz verklagen.
Probandin 2 – O-Ton – " ich hab mal so richtig Bock mich mit 20 Typen durch die Weltgeschichte zu bimsen!! (Bimsen = Bumsen)
0:30 Uhr ein schwuler soll umgedreht werden. sie wollen ihm die V-A-G-I-N-A zeigen.
Probandin 1 fingert ausversehen Probandin 2. Jetzt hat sie Angst, daß ihr die Flasche jetzt aus der Hand glitscht.
K. ist in Führung.
Allerdings findet sie auch, daß zu viel Champagner in der Champagnerflasche ist.
Probandin 2 kennt wichtige Trinklieder
S. will K. ins Maul spritzen. Mit der wassserpistole.
Knutscherei folgt. Mit Zunge! Hilfsschiri Simon ist überfordert. Er bekreuzigt sich.
Probandin 1 hat geile Möpse.
Esw ist Halbzeit 0:37h.
K ist in Führung.
Der schwule ist immer noch schwul.
Probandin 2 nimmt Hilfsmittel. eine Klammer auf der Nase.
K. lässt beide Träger des Kleides fallen.
Beide rasten aus!
Flasche von 1 ist halb leer.
Probandin 2 wird feucht, weil sich 1 auf 2 Ihrem knie reibt.
"Ich muß löri!" schreit S.
S wird komisch.
Probandin 1 hat nix drunter. sagt sie. In Wahrheit trägt sie rosa Spitze.
2 kann lecken wie Lassy.
Simon bekreuzigt sich.
1 sagt Baby zu 1
1 sagt lügner zu mir (Simon)
1 ist fast fertig mit ihrer Flasche
2 will ihrem schwulen Freund schlafen(der taugt mir sagt sie)
1 und 2 sagen Brustbehaarung ist scheiße
iopü90
– Ich übernehme wieder vom Schiri Simon. Er hat kurz weiternotiert, während ich an der Bar ausgeholfen habe. –
Gerade wurde Pause vereinbart. Die Schiris sind verstört. Wir müssen uns erholen. 10 min. 2 bewaffnet sich mit zwei Wasserspritzpistolen. Sie hat keinen Gürtel. Deshalb steckt sie beide in ihr Höschen. – Ja, ich meine das Unterhöschen... –
1 hat noch ein drittel drin.
Die Zeit verstreicht. Beide sind noch nicht wieder da. Es ist jetzt 1:15h.
2 ist wieder da. Sie findet es obergeil.
Steht auch immer noch auf ihren Schenkel.
Sie hält die volle Flasche hoch und sagt 20 min. hab ich noch.
Probandin 2 braucht Pflaster. Sie beklebt Ihren rechten Nippel. Die Brust drohte abzufallen...
Probandin 1 ist mit Türsteher zusammen.
1 ist glücklich.
Die beiden rasten aus. Voll suuuuupiiiiii ey!
1 und 2 wollen beste Freundinnen werden.
Jetzt sind sie beste Freundinnen, weil der Schwule zum Burger King fährt.
S. heißt jetzt Sandra
1 reibt sich die Beine mit Vaseline ein.
2 randaliert und haut den Kopf gegen Schiri Simon.
2 beklebt 1 in der Schenkel Region.
2 will mit Schiri Bernd vögeln.
Simon ist entsetzt. Er macht trotzdem Fotos.
K setzt an. Und biegt auf die Zielgerade ein.
Den Probandinnen wird klar was sie getan haben. Die Depriphase setzt ein.
Leude, die Flasche is lähr. Mit diesem Kommentar gewinnt 1 den Champaign Contest ...
Meine Mission ist vorbei.
2 will unsexuell aussehen.
2 macht mit 1 Schluß
Ich muß nach Hause.
1:40 Uhr.
Gute Nacht























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Mittwoch, 1. August 2007
BAM ´n´Roll
berndi, 19:59h
Heute hab ich keine Zeit. Da muß ich nämlich ne Nachtschicht einlegen. Auf dem Sommerfest von unseren Büros. Und wo sollten wir anderes feiern, als in der Nachtgalerie?
Naga Club ich komme. Ich hoffe es stört dich nicht, daß ich ein paar Freunde mitbringe. Ab 20.00 h sind die Türen offen, für jeden der eine Nacht mit mir verbringen möchte, bzw. das schafft. – Ausnahmsweise meine ich das nur Feier- und nicht Betttechnisch! –
Also BAM will Dich feiern sehen!

Greetz
Berndi
Naga Club ich komme. Ich hoffe es stört dich nicht, daß ich ein paar Freunde mitbringe. Ab 20.00 h sind die Türen offen, für jeden der eine Nacht mit mir verbringen möchte, bzw. das schafft. – Ausnahmsweise meine ich das nur Feier- und nicht Betttechnisch! –
Also BAM will Dich feiern sehen!

Greetz
Berndi
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Dienstag, 31. Juli 2007
Wie siehst Du das?
berndi, 16:09h
Bin heute sehr nachdenklich. – Und etwas müde. – Die Mediziner haben gestern bis kurz vor halb sechs das Haus bei uns gerockt... – War echt ne gute Stimmung. Und das an einem Montag!!!
Wie auch immer. Gestern kommt das Mädchen an die Bar. Das Mädchen mit den Sternohrringen. Das Mädchen mit dem schwarzen schulterfreien Oberteil. Das Mädchen mit den blonden Haaren eben. Sie stellt den leeren Becher auf den Tresen und winkt mich heran.
Ich bin also gleich hin. Sie sagt sie hätte gern das Pfand zurück. – Heißt übrigens wirklich das Pfand und nicht der Pfand – Ich sage: O ja super. Bitte gib mir die Pfandmarke. Ich hab keine Ahnung, ob das in anderen Kulturkreisen eine schlimme Beleidigung ist, wenn ja hab ich das nicht so gemeint! Denn auf einmal wird ihre Stimme forsch. Und laut. Und deutlich. Und überhaupt nicht so wie es zu einem Mädchen passt. Zu einem Mädchen mit Sternohrringen. Zu einem Mädchen mit schwarzem schulterfreien Oberteil. Zu einem Mädchen mit blonden Haaren. "Ha, du hast mir keine Pfandmarke gegeben. Und verarschen kannst die Besoffenen hier, aber mich nicht. Ich will mein Pfand!"
Au! Kann jemand bitte den Vorschlaghammer aus meinem Gesicht nehmen? - Danke. – Ganz generell ist die Diskussion um die Pfandmarke nicht neu. Das kommt vor. Befremdlich ist an dem Fall aber der Tonfall. – Ich antworte: "Ähm, wenn Du der Meinung bist, daß ich Dich verarsche, dann geh doch bitte gleich rauf ins Büro und beschwer Dich beim Chef. Weil, wenn Du der Meinung bist, daß ich unsere Gäste vorsätzlich und böswillig abzocken würde ist das keine Basis für ein Gespräch." Ich weiß gar nicht ob das Mädchen mit den Sternohrringen überhaupt alles bis zum Ende gehört hat. Denn offensichtlich war sie auf Krawall gebürstet, mitten im Satz dreht sie sich um und schleudert mir ein FICK DICH über die Schulter an meinen Kopf. So ziemlich genau die Stelle an der Stirn zwischen Nase und linkem Ohr, dann ist sie weg. – Und das wegen 1 Euro?! –
1 Minute später beginnt es in meinem Kopf zu arbeiten. "Bernd, du hättest freundlicher sein müssen. Du hättest versuchen können sie zu beruhigen. Du hattest nicht genug Verständnis für ihre Situation. – Leicht angetrunken, Partylaune, etc. – Du hättest auch gern gehabt, daß Dir die Barkraft versucht zu erklären was Sache ist. Egal wie anstrengend Du gerade bist..."
Tja. Und jetzt steh ich da, frage mich war ich ungerecht? Wie ist Eure Meinung zu dem Fall? Was hätte ich anders machen sollen/können?
Ich meine habt Ihr ne Vorstellung, wie oft die Leute ihre Pfandmarke einfach an der Bar liegen lassen? – Wenn nicht viel los ist, kann man dem Gast noch nach und ihn drauf aufmerksam machen, aber eben nicht immer – Wieviele Leute Ihre Pfandmarke in irgendeine (Hosen-)tasche stecken und sie dort nicht mehr finden (meistens entdecken sie sie erst daheim wieder). Wieviele Leute vergessen, daß sie keine Pfand bezahlt haben, weil sie irgendwo ne leere Flasche als Einsatz abgegriffen haben?
Das könnte man jetzt noch ein bißchen fortsetzen. Aber ich will auch nicht den Eindruck erwecken, daß man als Barkeeper nie vergisst die Marke mit rauszugeben. Das kann vorkommen. Sind ja alle Menschen. Falls das mal passieren sollte, kann man nachfragen. Aber zu unterstellen, daß so etwas mit Absicht passiert ist doch etwas hart. – Vorallendingen, wenn man die einzige Person wäre, der das den ganzen Abend so ergangen ist... –
Ciao
Berndi
Wie auch immer. Gestern kommt das Mädchen an die Bar. Das Mädchen mit den Sternohrringen. Das Mädchen mit dem schwarzen schulterfreien Oberteil. Das Mädchen mit den blonden Haaren eben. Sie stellt den leeren Becher auf den Tresen und winkt mich heran.
Ich bin also gleich hin. Sie sagt sie hätte gern das Pfand zurück. – Heißt übrigens wirklich das Pfand und nicht der Pfand – Ich sage: O ja super. Bitte gib mir die Pfandmarke. Ich hab keine Ahnung, ob das in anderen Kulturkreisen eine schlimme Beleidigung ist, wenn ja hab ich das nicht so gemeint! Denn auf einmal wird ihre Stimme forsch. Und laut. Und deutlich. Und überhaupt nicht so wie es zu einem Mädchen passt. Zu einem Mädchen mit Sternohrringen. Zu einem Mädchen mit schwarzem schulterfreien Oberteil. Zu einem Mädchen mit blonden Haaren. "Ha, du hast mir keine Pfandmarke gegeben. Und verarschen kannst die Besoffenen hier, aber mich nicht. Ich will mein Pfand!"
Au! Kann jemand bitte den Vorschlaghammer aus meinem Gesicht nehmen? - Danke. – Ganz generell ist die Diskussion um die Pfandmarke nicht neu. Das kommt vor. Befremdlich ist an dem Fall aber der Tonfall. – Ich antworte: "Ähm, wenn Du der Meinung bist, daß ich Dich verarsche, dann geh doch bitte gleich rauf ins Büro und beschwer Dich beim Chef. Weil, wenn Du der Meinung bist, daß ich unsere Gäste vorsätzlich und böswillig abzocken würde ist das keine Basis für ein Gespräch." Ich weiß gar nicht ob das Mädchen mit den Sternohrringen überhaupt alles bis zum Ende gehört hat. Denn offensichtlich war sie auf Krawall gebürstet, mitten im Satz dreht sie sich um und schleudert mir ein FICK DICH über die Schulter an meinen Kopf. So ziemlich genau die Stelle an der Stirn zwischen Nase und linkem Ohr, dann ist sie weg. – Und das wegen 1 Euro?! –
1 Minute später beginnt es in meinem Kopf zu arbeiten. "Bernd, du hättest freundlicher sein müssen. Du hättest versuchen können sie zu beruhigen. Du hattest nicht genug Verständnis für ihre Situation. – Leicht angetrunken, Partylaune, etc. – Du hättest auch gern gehabt, daß Dir die Barkraft versucht zu erklären was Sache ist. Egal wie anstrengend Du gerade bist..."
Tja. Und jetzt steh ich da, frage mich war ich ungerecht? Wie ist Eure Meinung zu dem Fall? Was hätte ich anders machen sollen/können?
Ich meine habt Ihr ne Vorstellung, wie oft die Leute ihre Pfandmarke einfach an der Bar liegen lassen? – Wenn nicht viel los ist, kann man dem Gast noch nach und ihn drauf aufmerksam machen, aber eben nicht immer – Wieviele Leute Ihre Pfandmarke in irgendeine (Hosen-)tasche stecken und sie dort nicht mehr finden (meistens entdecken sie sie erst daheim wieder). Wieviele Leute vergessen, daß sie keine Pfand bezahlt haben, weil sie irgendwo ne leere Flasche als Einsatz abgegriffen haben?
Das könnte man jetzt noch ein bißchen fortsetzen. Aber ich will auch nicht den Eindruck erwecken, daß man als Barkeeper nie vergisst die Marke mit rauszugeben. Das kann vorkommen. Sind ja alle Menschen. Falls das mal passieren sollte, kann man nachfragen. Aber zu unterstellen, daß so etwas mit Absicht passiert ist doch etwas hart. – Vorallendingen, wenn man die einzige Person wäre, der das den ganzen Abend so ergangen ist... –
Ciao
Berndi
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